Der Hype um künstliche Intelligenz beschert Micron Technology goldene Zeiten. Der Speicherchip-Hersteller profitiert wie kaum ein zweites Unternehmen von der explosionsartig wachsenden Nachfrage nach Hochleistungs-Speicherlösungen für KI-Rechenzentren. Doch kann Micron diese Dynamik langfristig nutzen?

Spektakuläre Wachstumsprognosen

Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Analysten rechnen für das laufende Geschäftsjahr mit einem Umsatzsprung von 41 Prozent auf 35,5 Milliarden Dollar. Noch beeindruckender fällt die Prognose für den Gewinn aus – von 1,30 auf voraussichtlich 6,93 Dollar je Aktie. Für 2026 wird ein weiterer Anstieg um 56 Prozent erwartet.

Hinter diesen Zahlen steht vor allem eine Produktgruppe: Hochbandbreiten-Speicher (HBM), der essenziell für KI-Anwendungen ist. Micron konnte hier im zweiten Quartal erstmals die Milliardengrenze beim Umsatz überschreiten. "Die Nachfrage übertrifft unsere Erwartungen bei weitem", heißt es aus dem Unternehmen.

Neustrukturierung für die KI-Ära

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Um die Wachstumschancen optimal zu nutzen, hat Micron seine Unternehmensstruktur grundlegend überarbeitet. Ab dem vierten Quartal wird es eine eigene Cloud Memory Business Unit geben, die sich gezielt auf Hyperscale-Cloud-Anbieter und das HBM-Geschäft konzentriert.

Diese strategische Neuausrichtung kommt zum richtigen Zeitpunkt: Die Einführung der neuen 1-gamma-DRAM-Technologie unterstreicht Microns technologische Führungsposition. Gleichzeitig kündigt das Unternehmen für das dritte Quartal einen neuen Umsatzrekord an.

Analysten im Optimismusrausch

Die Marktbeobachter zeigen sich beeindruckt. Die durchschnittliche Gewinnschätzung wurde im letzten Monat um 1,4 Prozent nach oben korrigiert. Die entscheidende Frage bleibt: Kann Micron die hohen Erwartungen erfüllen – oder droht bei nachlassender KI-Euphorie eine herbe Enttäuschung? Die kommenden Quartalszahlen werden erste Hinweise geben.

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