
Meta Aktie: Zwischen KI-Träumen und Ermittlungen
22.05.2025 | 00:02
Meta steckt in der Zwickmühle: Während das Unternehmen mit neuen KI-Initiativen wie dem "Llama Startup Program" auf Zukunft setzt, schlagen gleichzeitig Ermittlungen wegen Verzögerungen beim Flaggschiff-KI-Modell "Behemoth" Wellen. Kann der Tech-Riese die wachsenden Zweifel an seiner Innovationskraft zerstreuen?
Ermittlungen wegen "Behemoth"-Verzögerungen
Die Anwaltskanzlei Bronstein, Gewirtz & Grossman prüft mögliche Klagen von Meta-Investoren. Auslöser ist ein Bericht des Wall Street Journal vom 15. Mai, der Verzögerungen beim hochgehandelten KI-Modell "Behemoth" aufdeckte. Die Nachricht ließ die Aktie an zwei Handelstagen deutlich rutschen – ein Signal für die Nervosität der Märkte angesichts von Metas ambitionierten KI-Plänen.
KI-Offensive als Gegenstrategie
Gleichzeitig versucht Meta, mit neuen Initiativen zu kontern:
- Das am 21. Mai gestartete "Llama Startup Program" soll junge Unternehmen bei der Entwicklung generativer KI-Anwendungen unterstützen
- Parallel betont das Unternehmen in Blogposts die wirtschaftlichen Chancen von Open-Source-KI
Doch die Frage bleibt: Reichen diese Maßnahmen, um das Vertrauen der Anleger nach den Rückschlägen beim eigenen KI-Flaggschiff zurückzugewinnen?
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Interne Turbulenzen verschärfen Unsicherheit
Zusätzlichen Zündstoff liefert eine interne Personalpolitik: Meta erhöht laut Berichten die Quote von Mitarbeitern mit schwachen Leistungsbewertungen. Solche Nachrichten über interne Spannungen kommen zur Unzeit – gerade jetzt, wo das Unternehmen unter Beweis stellen muss, dass es seine KI-Ziele trotz aller Widrigkeiten erreichen kann.
Börse reagiert verhalten
An den Märkten zeigt sich Meta derzeit schwankungsanfällig. Nach einem schwachen Dienstag blieb die Aktie auch am Mittwochmorgen unter Druck, bevor sie sich leicht erholte. Die jüngsten Entwicklungen unterstreichen die Zerreißprobe, in der sich der Tech-Konzert befindet: Einerseits treibt er die Zukunftstechnologie KI voran, andererseits mehren sich die Zeichen, dass die hochgesteckten Ziele nicht ohne Rückschläge zu erreichen sind.
Für Anleger bleibt es eine Gratwanderung – zwischen der langfristigen Vision und den kurzfristigen Turbulenzen. Die kommenden Wochen werden zeigen, ob Meta die Kontrolle über die Narrative zurückgewinnen kann.
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