
Meta Aktie: Zwischen KI-Boom und Milliardenloch
11.05.2025 | 14:00
Meta steckt in einem strategischen Dilemma: Während das Kerngeschäft mit Werbeeinnahmen weiter brummt, frisst das verlustreiche Metaverse-Abenteuer Milliarden. Gleichzeitig setzt der Tech-Konzern alles auf eine Karte – künstliche Intelligenz. Doch können die ehrgeizigen Pläne die Investoren überzeugen, oder droht ein weiterer Vertrauensverlust?
Werbemaschine läuft – Metaverse blutet
Die jüngsten Quartalszahlen zeigen ein gespaltenes Bild:
- Starke Werbeeinnahmen: Die Werbesparte, Metas Cashcow, läuft weiter auf Hochtouren. Die operative Marge stieg um 3,6 Prozentpunkte auf solide 41%.
- Metaverse-Desaster: Reality Labs, die Abteilung für Metaverse-Projekte, verbuchte im ersten Quartal erneut einen Verlust von 4,2 Milliarden Dollar. Seit 2020 summiert sich das Minus auf über 60 Milliarden Dollar.
Doch statt die Zügel bei den Ausgaben anzuziehen, kündigte Meta sogar höhere Investitionen für 2025 an – vor allem in KI-Infrastruktur. Die Folge: gesunkene Free-Cash-Flow-Prognosen und ein Kursrutsch nach der Bekanntgabe Ende April.
KI als Rettungsanker?
Mark Zuckerberg setzt klar auf künstliche Intelligenz als neuen Wachstumstreiber. Während das Metaverse immer mehr in den Hintergrund rückt, fließen Milliarden in generative KI und entsprechende Serverkapazitäten.
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Die Reaktion der Analysten fällt gemischt aus:
- Bullen sehen in der KI-Offensive eine langfristige Chance und hoben nach den Zahlen teils ihre Kursziele an.
- Bären warnen vor den explodierenden Kosten und den anhaltenden Verlusten im Metaverse-Bereich.
Hinzu kommt die Abhängigkeit von chinesischen Werbekunden – ein mögliches Risiko, sollte die Konjunktur in China einbrechen.
Ausblick: Warten auf die KI-Dividende
Die Aktie zeigt sich seitwärts – zwischen der Stärke des Kerngeschäfts und den Unsicherheiten durch die hohen Investitionen. Die entscheidende Frage: Wann beginnen die Milliarden in KI sich auszuzahlen? Bis dahin dürfte die Volatilität bleiben.
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