Ein Schiedsgericht hat die Verbreitung und Bewerbung der Memoiren einer ehemaligen Meta-Mitarbeiterin vorläufig untersagt. Sarah Wynn-Williams darf ihr Buch "Careless People: A Cautionary Tale of Power, Greed, and Lost Idealism" nicht weiter vertreiben und auch keine weiteren kritischen Äußerungen über den Social-Media-Konzern tätigen, bis das private Schiedsverfahren abgeschlossen ist. In dem Buch erhebt die frühere Angestellte schwerwiegende Vorwürfe wegen sexueller Belästigung und Fehlverhaltens durch führende Meta-Führungskräfte. Der Technologieriese argumentiert, dass die Memoiren gegen eine Vereinbarung verstoßen, die Wynn-Williams während ihrer Tätigkeit im Bereich Global Affairs unterzeichnet hatte.

Der Schiedsrichter Nicholas Gowen entschied, dass Meta ausreichende Beweise für eine mögliche Vertragsverletzung vorgelegt habe. Das Unternehmen hat die Behauptungen entschieden zurückgewiesen und bezeichnet die Memoiren als eine Mischung aus veralteten, bereits bekannten Vorfällen und falschen Anschuldigungen gegen die Unternehmensführung. Laut Meta wurde die Autorin aufgrund mangelhafter Leistungen entlassen, und eine interne Untersuchung habe ergeben, dass ihre Vorwürfe irreführend und unbegründet seien. Diese rechtliche Maßnahme stellt eine der stärksten öffentlichen Reaktionen von Meta gegen die Enthüllungen eines ehemaligen Mitarbeiters dar und spiegelt den Wandel des Unternehmens von einer einst offenen, idealistischen Kultur zu einem vorsichtigeren Ansatz wider.

Technologische Weiterentwicklung im KI-Bereich

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Parallel zu den rechtlichen Auseinandersetzungen treibt der Konzern seine technologische Entwicklung voran. Meta Platforms arbeitet seit längerer Zeit an der Entwicklung eigener Chips und plant nun die Einführung eines eigenen KI-basierten Chips. Diese strategische Initiative unter der Leitung von Firmengründer und CEO Marc Zuckerberg könnte die Position des Unternehmens im hart umkämpften KI-Markt stärken und möglicherweise die Abhängigkeit von externen Chip-Lieferanten reduzieren. Die Entwicklung eigener Hardware-Komponenten ist Teil der umfassenderen KI-Strategie des Konzerns, die in den letzten Jahren zunehmend in den Fokus gerückt ist.

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