
Meta Aktie: KI-Rückschlag belastet Tech-Giganten
16.05.2025 | 07:50
Meta steht vor einer ungewohnten Herausforderung – ausgerechnet im heiß umkämpften KI-Rennen. Der Tech-Konzern muss die Einführung eines zentralen KI-Modells erneut verschieben. Was bedeutet das für die milliardenschweren Investitionen in künstliche Intelligenz und die Aktie?
KI-Projekt verzögert sich – interne Diskussionen entbrannt
Eigentlich sollte das neue KI-Flaggschiff von Meta bereits im April starten, dann wurde auf Juni verschoben. Jetzt steht fest: Die Einführung verzögert sich mindestens bis in den Herbst. Dieser Rückschlag hat interne Debatten über die gewaltigen Investitionen in KI-Projekte entfacht. Meta plant in diesem Jahr Kapitalausgaben von bis zu 72 Milliarden US-Dollar – ein Großteil davon fließt in die Entwicklung künstlicher Intelligenz.
Märkte zeigen klare Reaktion
Die Nachricht von der Verzögerung traf auf wenig Begeisterung an den Märkten. Die Meta-Aktie verlor zeitweise bis zu 3,6 Prozent, bevor sie einen Teil der Verluste wieder wettmachen konnte. Besonders aktiv war der Optionshandel, mit auffällig hohem Volumen bei Call-Optionen mit Fälligkeit am 16. Mai. Trotz des Rückschlags liegt die Aktie seit Jahresbeginn immer noch rund 10 Prozent im Plus.
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Konkurrenz und regulatorische Herausforderungen
Während Meta mit KI-Problemen kämpft, macht der TikTok-Mutterkonzern ByteDance Druck. Das Unternehmen strebt für 2025 einen Umsatz von etwa 186 Milliarden US-Dollar an – fast auf Augenhöhe mit Metas prognostizierten 187 Milliarden. Zudem beansprucht ByteDance eine ähnlich große monatliche Nutzerbasis wie der Tech-Riese aus Menlo Park.
Parallel läuft der juristische Schlagabtausch mit der US-Wettbewerbsbehörde FTC weiter. Meta hat kürzlich einen Antrag auf ein Urteil im laufenden Kartellverfahren gestellt und argumentiert, die Behörde habe keinen Beweis für aktuelle Verstöße gegen das US-Kartellrecht erbracht.
Die Frage bleibt: Kann Meta die KI-Verzögerung schnell überwinden und seine Vorreiterrolle im Tech-Sektor behaupten – oder droht ein längerfristiger Wettbewerbsnachteil?
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