Meta steht an einem entscheidenden Punkt: Während das Unternehmen mit seiner KI nun eine Milliarde monatliche Nutzer erreicht, eskaliert gleichzeitig der Kampf gegen manipulative Kampagnen auf seinen Plattformen. Kann der Tech-Riese beide Fronten erfolgreich managen – und dabei Anleger überzeugen?

KI-Erfolge mit unklarem Geschäftsmodell

Der jüngste Meilenstein klingt beeindruckend: Meta AI verzeichnet nun über eine Milliarde monatliche Nutzer, vor allem getrieben durch starkes Wachstum auf WhatsApp. Doch hinter der großen Zahl verbirgt sich eine strategische Herausforderung. CEO Mark Zuckerberg setzt zunächst auf Vertiefung der KI-Erfahrung – Personalisierung, Sprachfunktionen, Unterhaltung – bevor Monetarisierungsmodelle voll entwickelt werden.

Die Konkurrenz schläft nicht: Google-CEO Sundar Pichai betont, dass seine Suchmaschine bereits mehr Nutzer mit generativer KI erreicht als jedes andere Produkt. Für Meta wird es entscheidend sein, die massive Nutzerbasis in aktive, zahlende Kunden zu verwandeln – etwa durch bezahlte Empfehlungen oder Premium-AI-Features.

Schattenkrieg gegen Einflussoperationen

Parallel zu den KI-Ambitionen kämpft Meta an einer zweiten Front: In seinem jüngsten Bedrohungsbericht enthüllte das Unternehmen die Zerschlagung dreier verdeckter Einflusskampagnen aus Iran, China und Rumänien. Besonders aufschlussreich:

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  • Eine rumänische Netzwerk umfasste 658 Fake-Facebook-Accounts und erreichte rund 18.300 Follower
  • Iranische Akteure tarnten sich als Journalistinnen und pro-palästinensische Aktivisten
  • KI-gestützte Profilbilder und Account-Farmen werden zunehmend zur Standardtaktik

Diese Enthüllungen zeigen das Ausmaß der Herausforderung – und warum Metas Investitionen in Sicherheit weiter hoch bleiben müssen.

Dividende und Marktperspektiven

Am Kapitalmarkt sorgte zuletzt die Ankündigung einer Quartalsdividende von 0,525 USD pro Aktie für Aufmerksamkeit. Doch die wirklich großen Fragen drehen sich um die KI-Strategie:

Kann Meta seine milliardenschwere Nutzerbasis monetarisieren, ohne die User Experience zu gefährden? Und wie wirken sich die wachsenden Sicherheitsausgaben auf die Margen aus? Die Aktie, die seit Jahresanfang noch im Minus steht, dürfte stark von den Antworten auf diese Fragen abhängen.

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