Merck Aktie: Big Deal mit Biotech?
18.04.2025 | 19:12
Merck schließt Lizenzabkommen mit Biotech-Firma Cyprumed zur Entwicklung oraler Peptid-Medikamente. Potenzielle Zahlungen bis zu 493 Millionen Dollar möglich.
Merck & Co. hat einen bedeutenden Deal bekannt gegeben. Das Unternehmen sichert sich Lizenzen von der österreichischen Biotech-Firma Cyprumed. Es geht um eine neue Technologie zur Verabreichung von Medikamenten.
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Im Mittelpunkt steht Cyprumeds Technologieplattform. Worum geht es dabei? Es geht um die orale Verabreichung von peptidbasierten Medikamenten. Bisher müssen solche Wirkstoffe meist gespritzt werden, da sie im Verdauungstrakt abgebaut werden. Cyprumed verspricht hier eine Lösung.
Für die Österreicher sind bei Erfolg Zahlungen von bis zu 493 Millionen Dollar drin. Merck erhält im Gegenzug nicht-exklusive globale Rechte zur Nutzung der Plattform für eine unbestimmte Anzahl von Wirkstoffzielen. Später kann Merck auch exklusive Rechte für spezifische Zielmoleküle erwerben.
Angriff auf neue Märkte?
Was verspricht sich Merck davon? Der Deal soll die Entwicklungspipeline stärken, gerade bei makrozyklischen Peptiden. Das Management nennt konkret Anwendungen im Bereich Kardiometabolismus und Onkologie.
Damit setzt Merck einen klaren strategischen Akzent. Ziel ist es offenbar, bisherige oder künftige injizierbare Peptide in Tablettenform anzubieten. Das könnte die Angebote in hart umkämpften Märkten deutlich differenzieren und die Patientenfreundlichkeit erhöhen.
Die Partnerschaft ist auch eine Bestätigung für Cyprumeds Technologie. Für Merck könnte die erfolgreiche Nutzung dieser Plattform eine neue Generation von oralen Peptid-Medikamenten bedeuten.
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