Meiragtx zeigt Fortschritte in der Gentherapie, doch die Aktie bleibt weit unter ihren Höchstwerten. Kann die neue KI-Partnerschaft den Wendepunkt bringen?

Biotech-Hoffnungsträger unter Druck

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Meiragtx könnte der nächste große Player im boomenden Gentherapie-Markt sein – doch die Aktie kämpft seit Jahren mit einem massiven Vertrauensverlust. Während bahnbrechende Studiendaten und eine neue KI-Kooperation Hoffnung wecken, zeigt die langfristige Performance ein brutales Minus von über 50% seit 2020. Kann das Biotech-Unternehmen mit seinen innovativen Ansätzen endlich die Kurve kriegen?

Durchbruch in der Gentherapie?

Zuletzt gab es durchaus positive Signale aus dem Forschungslabor:

  • Lancet-Studie belegt Wirksamkeit: Die renommierte Fachzeitschrift The Lancet veröffentlichte im Februar vielversprechende Daten zur Behandlung der seltenen Augenkrankheit LCA4. Die Gentherapie rAAV8.hRKp.AIPL1 zeigte signifikante Erfolge – ein wichtiger Meilenstein.
  • KI-Partnerschaft mit Hologen AI: Seit März arbeitet Meiragtx mit dem KI-Spezialisten zusammen, um die Parkinson-Therapie AAV-GAD schneller durch die entscheidende Phase-3-Studie zu bringen. Gleichzeitig soll die Produktion industrialisiert werden.

"Diese Kooperation könnte ein Gamechanger sein", kommentiert ein Branchenkenner. "Gerade bei Gentherapien sind effiziente Herstellungsprozesse oft der Flaschenhals."

Finanzieller Langzeit-Absturz trotz Fortschritte

Doch die wissenschaftlichen Erfolge spiegeln sich nicht im Aktienkurs wider:

  • Seit 2020 über 50% Verlust – das entspricht einer jährlichen Rendite von -13,7%
  • Noch weit entfernt vom Allzeithoch bei 30,01 USD (Juli 2019)
  • Aktuell bei 6,70 USD – immerhin ein Plus von 23,84% in der letzten Woche

Was bremst die Aktie? Marktbeobachter verweisen auf:

  • Hohe Volatilität (74,27% annualisiert)
  • Langwierige Zulassungsprozesse im Gentherapie-Sektor
  • Skepsis, ob die vielversprechenden Studien in profitable Therapien münden

Fazit: Warten auf den großen Wurf

Meiragtx steht an einem Scheideweg: Die jüngsten Entwicklungen zeigen das Potenzial, die langfristige Performance jedoch die Risiken. Sollte die KI-Kooperation die Parkinson-Studie tatsächlich beschleunigen oder die Lancet-Daten zu einer Zulassung führen, könnte die Aktie endlich aus ihrem Tief starten. Bis dahin bleibt sie ein Spekulationsobjekt für geduldige Anleger mit starken Nerven.

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