Der Hotelkonzern forciert seine Wachstumsstrategie mit neuen Premiumprojekten in Kenia, während die Aktie einen beachtlichen Wertrückgang verzeichnet.


Die Aktie von Marriott International steht derzeit unter erheblichem Druck. Mit einem Schlusskurs von 218,60 Euro liegt das Papier mittlerweile 26,07 Prozent unter seinem 52-Wochen-Hoch von 295,70 Euro, das Mitte Februar erreicht wurde. Besonders besorgniserregend ist der Rückgang von 17,60 Prozent innerhalb des letzten Monats, während der Wert seit Jahresbeginn mehr als 18 Prozent eingebüßt hat.


Ungeachtet der aktuellen Kursschwäche treibt Marriott seine strategischen Expansionspläne weiter voran. Als Reaktion auf die wachsende Nachfrage nach Luxus-Safaris erweitert das Unternehmen sein Portfolio um zwei neue Premium-Camps in Kenia, die unter den Marken Ritz-Carlton und JW Marriott geführt werden. Das Ritz-Carlton Masai Mara soll im August eröffnen und Suiten ab 2.646 Dollar pro Nacht anbieten. Die JW Marriott Mount Kenya Rhino Reserve Lodge wird voraussichtlich Anfang 2026 ihre Pforten öffnen und exklusive Wildtiertouren sowie luxuriöse Unterkünfte bieten.


Nachhaltigkeitsinitiativen und Marktstrategie

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Marriott setzt zudem verstärkt auf Nachhaltigkeit. Die hauseigene Luxusmarke "The Luxury Collection" hat eine Partnerschaft mit René Redzepis MAD Academy geschlossen, um Nachhaltigkeitskonzepte in den Hotelküchen weltweit zu fördern. Im November nahmen 15 Küchenchefs von TLC-Häusern aus Asien, Europa, Lateinamerika und den Vereinigten Staaten an einem von der MAD Academy organisierten Gipfel in Kopenhagen teil. Die Veranstaltung umfasste Vorträge, Workshops und gemeinsame Mahlzeiten, die darauf abzielen, die Köche zu befähigen, die Umweltauswirkungen in ihren jeweiligen Häusern zu reduzieren.


Trotz der strategischen Expansion und der Nachhaltigkeitsinitiativen deutet die aktuelle Kursentwicklung auf anhaltende Herausforderungen hin. Bemerkenswert ist auch der erhöhte Handelsvolumen in jüngster Zeit, sowie der RSI-Wert von 80,8, der auf eine technische Überkauftheit hindeutet. Mit einer annualisierten 30-Tage-Volatilität von 30,58 Prozent zeigt die Aktie zudem deutlich erhöhte Schwankungsbreiten im Vergleich zum langfristigen Durchschnitt.


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