Die Marriott-Aktie hat am gestrigen Handelstag einen Zuwachs von 0,76 Prozent verzeichnet und schloss bei 229,81 Euro. Diese leichte Erholung kommt nach einer herausfordernden Phase für den weltweit führenden Hotelbetreiber, der im März 2025 bislang unter erheblichem Druck stand. Besonders auffällig ist der starke Monatsverlust von 15,83 Prozent, der die Aktie deutlich unter ihren 50-Tage-Durchschnittskurs von 258,80 Euro drückte. An der US-Börse notierte das Papier zuletzt bei 247,21 US-Dollar, was ebenfalls auf eine leichte Aufwärtsbewegung hindeutet.

Bemerkenswert ist die jüngste Aktivität von Analysten, die gemischte Signale senden. Am 24. März 2025 passte ein Analystenhaus seine Empfehlung nach unten an und senkte das Kursziel von 225 auf 205 US-Dollar. Gleichzeitig bestätigten zwei weitere Analysehäuser ihre Einschätzungen, wobei eines sein Kursziel leicht von 308 auf 300 US-Dollar reduzierte. Trotz dieser Anpassungen bleibt der mittlere Konsens unter den 27 beobachtenden Analysten bei "OUTPERFORM" mit einem durchschnittlichen Kursziel von 289,80 US-Dollar – was einem Aufwärtspotenzial von 18,55 Prozent entspricht.

Fundamentale Herausforderungen trotz Stärken

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Die fundamentalen Kennzahlen von Marriott zeigen ein gemischtes Bild. Einerseits punktet das Unternehmen mit einem soliden BBB-Rating im MSCI ESG-Score, was seine Nachhaltigkeitsbemühungen unterstreicht. Zudem übertrifft Marriott regelmäßig die Analystenerwartungen bei Geschäftszahlen. Andererseits belasten die relativ hohe Bewertung mit einem KGV von 24,03 für 2025 und das erhöhte Verhältnis von Nettoverbindlichkeiten zu EBITDA die Aktie. Die vierteljährliche Dividende beträgt 0,63 US-Dollar (zuletzt am 27. Februar 2025 ausgeschüttet), was im Vergleich zur Branche als eher niedrig einzustufen ist.

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