Magna International meldete für das vierte Quartal 2024 einen Umsatzanstieg von 2 Prozent auf 10,6 Milliarden US-Dollar im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Diese Entwicklung entspricht dem globalen Wachstum der Leichtfahrzeugproduktion, die ebenfalls um 2 Prozent zulegte. Die Aktie schloss am Freitag bei 33,46 Euro und konnte einen Tagesgewinn von 2,32 Prozent verbuchen, liegt jedoch im Jahresvergleich mit einem Minus von 30 Prozent deutlich im negativen Bereich.

Das bereinigte EBIT stieg im vierten Quartal 2024 auf 689 Millionen US-Dollar, verglichen mit 558 Millionen US-Dollar im gleichen Zeitraum 2023. Diese Verbesserung ist hauptsächlich auf kommerzielle Faktoren, Produktivitätssteigerungen und höhere Margen im Engineering-Bereich zurückzuführen. Der Nettogewinn, der Magna International zuzurechnen ist, fiel dagegen auf 203 Millionen US-Dollar, nach 271 Millionen US-Dollar im Vorjahresquartal. Der bereinigte Nettogewinn verzeichnete jedoch einen Anstieg um 99 Millionen US-Dollar im Jahresvergleich.

Der verwässerte Gewinn pro Aktie lag im vierten Quartal 2024 bei 0,71 US-Dollar, verglichen mit 0,94 US-Dollar im Vorjahreszeitraum. Der bereinigte verwässerte Gewinn pro Aktie stieg von 1,33 auf 1,69 US-Dollar. Für das Gesamtjahr 2024 meldete Magna einen Umsatz von 42,8 Milliarden US-Dollar, was dem Niveau des Vorjahres entspricht.

Strategische Partnerschaft und Analysteneinschätzungen

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Im Februar 2025 erweiterte Magna seine langfristige Innovationspartnerschaft mit Mercedes-Benz. Die Zusammenarbeit zielt auf die Weiterentwicklung von Elektrifizierungs- und aktiven Sicherheitssystemen ab und stärkt Magnas Position in der sich wandelnden Mobilitätslandschaft.

Die aktuellen Kursschätzungen der Analysten spiegeln unterschiedliche Perspektiven wider. Evercore ISI senkte sein Kursziel von 50,00 auf 45,00 US-Dollar und behielt die Einstufung "in-line" bei. Morgan Stanley reduzierte sein Kursziel von 43,00 auf 40,00 US-Dollar mit einer Bewertung "equal weight". CIBC senkte sein Kursziel von 44,00 auf 36,50 US-Dollar und vergab ein "neutral" Rating. Wells Fargo & Company verringerte sein Kursziel von 46,00 auf 44,00 US-Dollar und behielt die Einstufung "equal weight" bei. The Goldman Sachs Group stufte Magna von "neutral" auf "sell" herab und reduzierte das Kursziel von 42,00 auf 41,00 US-Dollar.

Die Aktie liegt mit 34,95 Prozent deutlich unter ihrem 52-Wochen-Hoch von 51,44 Euro, das am 21. März 2024 erreicht wurde. Mit einem Kurs von 33,46 Euro notiert das Papier nur knapp 3,69 Prozent über dem 52-Wochen-Tief von 32,27 Euro vom 4. März 2025. Die negative Kursentwicklung zeigt sich auch im Vergleich zum 200-Tage-Durchschnitt, von dem die Aktie mit 13,71 Prozent deutlich entfernt ist.

Institutionelle Anleger zeigen jedoch weiterhin Vertrauen in den Automobilzulieferer. So hat die Bank of New York Mellon Corp ihren Anteil an Magna International im vierten Quartal um 6,4 Prozent erhöht und hält nun etwa 239.280 Aktien im Wert von 10 Millionen US-Dollar.

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