
Lockheed Aktie: Fortschrittskurs!
03.06.2025 | 03:40
Der US-Rüstungskonzern Lockheed Martin bewegt sich auf schwierigem Terrain – doch gleichzeitig fließen milliardenschwere Aufträge. Während ein Streik beigelegt wurde und das Flaggschiff F-35 weiterhin für stabile Einnahmen sorgt, kämpft das Unternehmen mit Lieferkettenproblemen und der Entwicklung neuer Waffensysteme. Kann der Rüstungsriese seine strategische Position behaupten?
US-Marine sichert Milliardenauftrag
Ein entscheidender Erfolg für Lockheed Martin: Das Unternehmen hat einen lukrativen Vertrag der US-Marine für das "Conventional Prompt Strike"-Programm erhalten. Der Auftrag mit einem Volumen von bis zu einer Milliarde Dollar umfasst Programmmanagement, Systemintegration und die Beschaffung von Langzeitmaterial. Bis August 2028 soll die Produktion von Raketen und Abschussplattformen vorangetrieben werden – ein langfristiger Einnahmestrom für den Konzern.
Arbeitsfrieden nach wochenlangem Streik
Nach fast einem Monat Arbeitsniederlegung haben sich Lockheed Martin und die Gewerkschaft UAW auf einen neuen Tarifvertrag geeinigt. Rund 900 Beschäftigte in Orlando und Denver waren in den Ausstand getreten. Die Einigung bringt dringend benötigte Stabilität für die betroffenen Produktionsstandorte zurück.
F-35 bleibt Cashcow – NGI als neuer Hoffnungsträger
Das F-35-Programm bleibt mit etwa 30 Prozent des Gesamtumsatzes das Rückgrat von Lockheed Martin. Doch der Konzern setzt auch auf neue Projekte:
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- Das "Next Generation Interceptor"-Programm (NGI) könnte jährlich etwa eine Milliarde Dollar einbringen
- Die Rücklagen im Bereich Raketen und Feuerleitsysteme sind innerhalb von zwei Jahren um 48 Prozent gestiegen
- Partnerschaften im Bereich künstliche Intelligenz, etwa für intelligente Schwarmtechnologien, sollen neue Märkte erschließen
Lieferkettenprobleme und internationale Expansion
Trotz der positiven Entwicklungen kämpft Lockheed Martin weiterhin mit Herausforderungen:
- Die Integration der "Tech Refresh 3"-Updates für die F-35 nähert sich zwar dem Abschluss, verzögerte sich jedoch
- Engpässe bei Raketentriebwerken zwingen zur Erweiterung der Produktionskapazitäten
- Gleichzeitig treibt das Unternehmen die internationale Expansion voran und sucht nach neuen Absatzmärkten
Dividende lockt Investoren
Für Aktionäre bleibt Lockheed Martin attraktiv: Die jüngste Quartalsdividende von 3,30 Dollar pro Aktie wird wie geplant am 27. Juni ausgezahlt. Institutionelle Investoren haben ihre Positionen in dem Rüstungskonzern zuletzt aufgestockt – ein Zeichen des Vertrauens in die langfristige Strategie.
Während Lockheed Martin bereits über mögliche Nachfolgemodelle wie eine F-55 oder ein modernisiertes F-22 nachdenkt, steht der Konzern vor der entscheidenden Frage: Kann er die Balance zwischen aktuellen Herausforderungen und zukünftigen Wachstumschancen meistern? Die milliardenschweren Aufträge geben Grund zur Zuversicht – doch die komplexen Lieferketten und technologischen Hürden bleiben eine ständige Herausforderung.
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