Liveramp erlebt starke Kursvolatilität. Während Morgan Stanley das Kursziel senkt, sehen andere Analysten hohes Potenzial. Wie geht es weiter?

Die Aktie von Liveramp (US53815P1084) zeigt sich volatil. Am Mittwoch ging das Papier bei 24,88 US-Dollar aus dem Handel. Das sorgt für Bewegung.

Analysten uneins: Was tun?

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Was sagen die Analysten? Die Meinungen gehen weit auseinander. Morgan Stanley stutzte das Kursziel am Mittwoch deutlich: von 38 auf nur noch 28 US-Dollar. Die Einstufung bleibt „Equal Weight“ (Halten). Als Grund nennt die Bank Unsicherheiten durch Zollrisiken bei Softwarefirmen.

Doch es gibt auch Optimisten: Das durchschnittliche Kursziel von fünf Wall-Street-Analysten liegt bei satten 38,50 US-Dollar. Das wäre ein Potential von über 54 Prozent gegenüber dem letzten Kurs von 24,98 US-Dollar! Benchmark hält sogar an einer Kaufempfehlung fest, Kursziel 45 US-Dollar.

Hinter den Kulissen: Licht und Schatten

Was steckt hinter der Kursentwicklung? Anfang April kündigte das Unternehmen eine erweiterte Partnerschaft mit Western Union Media Network an. Bereits am 5. Februar wurden die Zahlen für das dritte Quartal des Geschäftsjahres 2025 vorgelegt.

Auf der anderen Seite gab es schlechte Nachrichten: Mitte März wurde der Abgang des Chief Product Officers bekannt gegeben, gleichzeitig streicht das Unternehmen 65 Stellen – das sind 5 Prozent der Belegschaft.

Die Zahlen: Prognose für 2025

Wie steht es finanziell um Liveramp? Die Prognose für das laufende Geschäftsjahr 2025 sieht so aus: Erwartet wird ein Umsatz zwischen 710 und 730 Millionen US-Dollar, ein Plus von 8 bis 11 Prozent. Konkret: Unter dem Strich steht nach GAAP-Regeln ein erwarteter Betriebsverlust zwischen 8 und 4 Millionen US-Dollar. Positiver sieht es beim Non-GAAP-Betriebsergebnis aus, das zwischen 125 und 129 Millionen US-Dollar liegen soll.

Immerhin: Die Zahlen zum vierten Quartal lagen über den Erwartungen, der Gewinn pro Aktie (EPS) erreichte 0,55 US-Dollar.

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