Der deutsche eVTOL-Entwickler Lilium NV kämpft ums Überleben. Ein aktueller Asset-Deal soll frisches Kapital bringen – doch die Uhr tickt für das einstige Zukunftshoffnungsträger.

Verkauf als Notlösung

Heute wurde bekannt: Lilium hat eine Vereinbarung zum Verkauf von Assets an Mobile Uplift Corp. GmbH unterzeichnet. Der Deal umfasst die Tochtergesellschaften des Unternehmens, die sich auf die Entwicklung von Air Taxis spezialisiert hatten. Konkrete finanzielle Details wurden nicht genannt.

Hintergrund ist die prekäre Lage des Unternehmens. Nachdem die Bundesregierung im November 2024 Bürgschaftsanträge abgelehnt hatte, musste Lilium Insolvenz anmelden. Die Aktie wurde bereits vom Nasdaq Global Select Market delistet. KPMG hatte den Verkaufsprozess der Assets im Rahmen des Insolvenzverfahrens geleitet.

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Wettlauf gegen die Zeit

Kann der Deal mit Mobile Uplift Corp. die Wende bringen? Die Transaktion soll Anfang Januar 2025 abgeschlossen werden – vorausgesetzt, die Gläubiger stimmen zu. Das von europäischen und nordamerikanischen Investoren unterstützte Unternehmen könnte Lilium damit eine letzte Finanzspritze verschaffen.

Doch der eVTOL-Markt wartet nicht. Während etablierte Luftfahrtkonzerne und agile Startups um die Vorherrschaft in der elektrischen Luftmobilität kämpfen, steht Lilium mit dem Rücken zur Wand. Ob der Asset-Verkauf tatsächlich den Neustart ermöglicht, bleibt fraglich. Die nächsten Wochen werden entscheidend sein.

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