Starke Zahlen, frisch beschlossene Dividenden und eine Aktie nahe dem Rekordhoch – die Leonardo-Investoren hatten zuletzt viel Grund zur Freude. Doch während das Management Optimismus versprüht, ziehen erste Analystenhäuser die Reißleine. Ist die beeindruckende Rallye bald vorbei?

Sektkorken knallen: Q1 glänzt, Dividende beschlossen

Der italienische Technologie- und Rüstungskonzern legte einen furiosen Start ins Jahr 2025 hin. Im ersten Quartal schnellte der Auftragseingang um beeindruckende 20,6 Prozent auf 6,9 Milliarden Euro nach oben. Auch der Umsatz kletterte kräftig um 14,9 Prozent auf 4,2 Milliarden Euro, während das operative Ergebnis (EBITDA) um 17,9 Prozent auf 211 Millionen Euro zulegte. Angesichts dieser starken Entwicklung bestätigte das Unternehmen seine Prognose für das Gesamtjahr 2025.

Zusätzlichen Grund zur Freude lieferte die Hauptversammlung: Die Aktionäre nickten nicht nur die Geschäftszahlen für 2024 ab, sondern genehmigten auch die Ausschüttung einer Dividende von 0,52 Euro je Aktie. Die Auszahlung soll ab dem 25. Juni 2025 erfolgen, Stichtag für den Erhalt (Record Date) ist der 24. Juni. Ebenfalls grünes Licht gab es für einen neuen Aktienbeteiligungsplan für Mitarbeiter, der von 2025 bis 2027 laufen soll. Die Aktie selbst spiegelt die positive Stimmung wider, mit einem Plus von über 107 Prozent seit Jahresbeginn und einem kürzlich erreichten neuen 52-Wochen-Hoch bei 55,42 Euro.

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Analystenstimmen werden skeptischer

Trotz der operativen Stärke und der bestätigten Jahresziele mehren sich die vorsichtigen Töne von Analystenseite. Während die Experten von Jefferies Financial Group ihre Kaufempfehlung erst am 2. Mai bestätigten, zeigten sich andere Banken zurückhaltender. Bereits am 24. März stufte die UBS Group die Aktie von einer klaren Kaufempfehlung auf "Halten" zurück. Auch die Citigroup folgte diesem Beispiel und senkte ihr Votum am 4. April von "Kaufen" auf "Neutral". Diese abkühlenden Einschätzungen werfen die Frage auf, ob der jüngste Höhenflug nachhaltig ist oder ob Anleger nach der starken Performance nun mit einer Phase der Konsolidierung rechnen müssen.

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