Der Schweizer Messtechnik-Spezialist LEM hat mit einem neuartigen Hochvolt-Batteriesensor für Elektrofahrzeuge aufhorchen lassen. Die sogenannte Hybrid Supervising Unit (HSU) kombiniert erstmals Shunt- und Open-Loop-Hall-Effekt-Technologien in einem Bauteil – ein technologischer Quantensprung für die E-Mobilität.

Tektonische Verschiebung im Batteriemanagement

Die Innovation adressiert gleich mehrere Schmerzpunkte der Automobilindustrie:

  • Bis zu 30% geringerer Platzbedarf im Vergleich zu bisherigen Lösungen
  • Signifikante Gewichtsreduktion für leichtere Fahrzeuge
  • Kostensenkung durch vereinfachte Systemarchitektur
  • Höhere Sicherheitsstandards durch integrierte Überwachung

"Bisher mussten Entwickler zwei separate Geräte einsetzen", erklärt ein Branchenkenner. "LEMs Lösung vereint beide Funktionen und ermöglicht zudem nahtlose System-Upgrades ohne mechanische Änderungen."

Rettungsanker in stürmischen Gewässern?

Die Produktneuheit kommt zur rechten Zeit: Nach einem enttäuschenden Geschäftsjahr 2024/25 mit rückläufigen Umsätzen und Gewinnen hatte LEM die Dividende ausgesetzt. Doch erste Lichtblicke zeigen sich:

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  • Deutlicher Auftragsanstieg im Automotive-Segment
  • Starker Zuwachs in China
  • Stabilisierung durch das Effizienzprogramm "Fit for Growth"

Doch wie nachhaltig ist die Erholung? Während das E-Auto-Geschäft Fahrt aufnimmt, bleiben Unsicherheiten bei Lagerbeständen und den Auswirkungen der US-Zollpolitik bestehen. Kann der innovative Batteriesensor LEM den entscheidenden Impuls geben?

Fit for Growth – oder nur Schönwetter-Strategie?

Das Effizienzprogramm soll ab 2025/26 die Profitabilität steigern, mit voller Wirkung ab 2026/27. Die neue HSU-Technologie könnte hier zum Gamechanger werden – vorausgesetzt, die Automobilindustrie nimmt die Innovation an.

Für LEM geht es jetzt darum, die technologische Führungsposition in monetären Erfolg umzumünzen. Die nächsten Quartalszahlen werden zeigen, ob der Batteriesensor tatsächlich zum erhofften Wachstumstreiber wird.

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