Über 200 MitarbeiterInnen in Österreich betroffen - 50 MitarbeiterInnen am Flughafen Graz vor Jobverlust

Wien (OTS/SK) - Die AUA plant, alle Bundesländer-Flüge nach Deutschland zu streichen. Das stößt auch bei Jörg Leichtfried, stv. SPÖ-Klubvorsitzender, auf Unverständnis: „Mehr als 200 Mitarbeiter sind betroffen, alleine am Standort Graz treffen die Pläne 50 Beschäftigte. Den MitarbeiterInnen wurde nebenbei ausgerichtet, sie sollen ihre Koffer packen und nach Wien übersiedeln, wenn sie weiter einen Arbeitsplatz haben wollen. FPÖ-Verkehrsminister Hofer schaut untätig zu, wie hier Arbeitsplätze vernichtet werden und ganze Flughafen-Standorte vor dem Aus stehen. Wenn Hofer die AUA-MitarbeiterInnen im Stich lässt, ist das eines Verkehrsministers unwürdig“, so Leichtfried. ****

Leichtfried appelliert an das AUA-Management und Verkehrsminister Hofer und hofft auf ein Umdenken. Er warnt vor den Auswirkungen, die das Streichen der AUA-Flüge für die Flughafen-Standorte in den Bundesländern hat: „Jeder Flughafen ist ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. Das gilt auch für Graz und die Steiermark. Kommen weniger Flugzeuge, hat das Konsequenzen für die regionale Wirtschaft. Für die Fluggäste bedeutet der AUA-Abbau längere Reisezeiten und weniger verfügbare Verbindungen.“(Schluss) mr/em/mp