Das Klimaschutzministerium bietet bei der Langen Nacht der Forschung viele Möglichkeiten, aktiv mitzumachen und Innovationen aus nächster Nähe kennenzulernen

Das Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität Innovation und Technologie (BMK) lädt mit attraktiven Angeboten dazu ein, aktiv bei der Langen Nacht der Forschung am 24. Mai mitzumachen. An interaktiven Mitmach-Stationen können die Besucher:innen von jung bis alt Überraschendes und Erstaunliches entdecken, viele spannende Projekte praxisnah kennenlernen, sich mit erfahrenen Expertinnen und Experten austauschen und kreative Lösungen finden.

„Innovation, Technologie und Forschung sind zentrale Hebel, um Lösungen für die großen Probleme der Gegenwart zu finden. Um die Herausforderungen der Klima- und Energiewende zu meistern, brauchen wir viele Menschen, die gemeinsam anpacken und die Transformation hin zur Klimaneutralität in Österreich ermöglichen. Wir brauchen für ein besseres Klima neue Ideen und innovative, wirksame Lösungen. Die Lange Nacht der Forschung ermöglicht jungen Menschen spannende und zukunftssichere Green Jobs kennenzulernen und bietet auch Möglichkeit für Kooperation und Austausch. Ich wünsche allen Besucher:innen der Langen Nacht der Forschung viel Spaß sowie anregende und inspirierende Begegnungen mit innovativen Menschen und freue mich auf Ihr Kommen!“, sagt Klimaschutzministerin Leonore Gewessler.

Strahlenschutz

Beim Standort Untere Donaustraße 11 erfahren Besucher:innen vom BMK, der Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES), der Nuclear Engineering Seibersdorf (NES) sowie von den Strahlenspürer:innen des Innenministeriums alles über den österreichischen Strahlenschutz sowie über deren Aufgaben.. Sie lernen Notfallsysteme sowie das österreichische Strahlenfrühwarnsystem kennen und messen die Radioaktivität verschiedenster Gegenstände. Interessierte können selbst die Radioaktivität verschiedener Gegenstände messen.  Interessierte können das interaktive Radionhaus ausprobieren und sich über radioaktive Abfälle in Österreich informieren und mit den Expertinnen und Experten in Kontakt treten.

Klimawandel

Unter dem Motto „Gemeinsam für eine grünere Zukunft“ versammeln sich im Cape10 – Haus der Zukunft und sozialen Innovation im Sonnwendviertel Nähe Hauptbahnhof Unternehmen und Forschungseinrichtungen, die ihre wirkungsvollen Innovationen und kreativen Ideen im Kampf gegen die Klimakrise präsentieren. Von innovativen KI Anwendungen, die sich der Umwelt und Verkehrssicherheit widmen, einem innovatives Trainingssystem für Notfallhelfer:innen, umweltfreundliche Antriebstechnologien, Nachhaltige Batterien der Zukunft, umweltfreundlicher Güterverkehr, hochautomatisierte Fahrzeugtechnik, erneuerbare Energien, Patentwesen, Lösungen für nachhaltigen Treibstoff bis hin zur Weltraum- und Luftfahrttechnologie. Weiters können die Besucher:innen erstmalig das  FutureHealth Lab im CAPE 10, ein kollaboratives Innovationszentrum, besuchen und über deren innovativen Projekte erfahren und das Gesundheitssystem der Zukunft mitgestalten.  Bei einem Gewinnspiel winken Sachpreise sowie ein Klimaticket Österreich.

An diesem Standort präsentiert sich das BMK mit folgenden Partner:innen: Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft (FFG),  Österreichisches Patentamt, Klima- und Energiefonds, AIT – Austrian Institute of Technology, , Universität für Bodenkultur, Complexity Science Hub (CSH), BMK I6 Weltraum, DigiTrans GmbH, GrünStattGrau Forschungs- und Innovations GmbH, der OMV Aktiengesellschaft , Fraunhofer Austria Research GmbH. 

Viele spannende BMK-Stationen

Bei den DigiTrans GmbH bekommen Besucher:innen einen Einblick in das Innere des Versuchsfahrzeug eVAN, eines der ersten hochautomatisierten Fahrzeuge in Österreich.

Weiters können Besucher:innen beim Center for Technology Experience des AIT Austrian Institute of Technology Trainingslösungen für Notfallsanitäter:innen durchspielen.  Oder innovative KI-Anwendungen kennenlernen, die sich der Umwelt und der Verkehrssicherheit widmen. Weiters wird der Frage nachgegangen, wie nachhaltige Batterien der Zukunft aussehen und wie die Radinfrastruktur, zu der oft wenig detaillierte Informationen vorhanden sind, fahrend vermessen werden kann. Kleinere Besucher:innen können am Stand des AIT  mit Hilfe von Kartoffeln eine Batterie bauen.

Der Klima-und Energiefonds thematisiert die Themen Energieversorgung und Klimajobs. An diesem Stand beschäftigen sich die Besucher:innen mit dem VR-Spiel „Powerplayground“, welche spannenden Berufe es im Bereich der Energiewende gibt und können ihren Wissensstand rund um Klimaschutz und erneuerbare Energien spielerisch erweitern. Weiters werden Jugendliche und deren Eltern und Lehrpersonen über attraktive Lehrberufe mit starkem Klima- und Umwelt-Impact informiert (Wie wird meine Lehre zum Klima Game-Changer?)

Beim Stand der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) treten Jung und Alt in einem Fahrrad Rennen gegeneinander an und betreiben mit reiner Muskelkraft ihren Zug. Die Arbeit am Rad erzeugt Strom und treibt den Zug an.

Ziel des Living-Books Formats ist es, den Arbeitsalltag in der Forschung näher zu bringen. 11 Expertinnen und Experten haben sich auf Anfrage des BMK bereit erklärt, als „lebendiges Buch“ für respektvolle Fragen und Zuhören zu den unterschiedlichsten Themen im Bereich Umwelt & Nachhaltigkeit zur Verfügung zu stehen. Am Veranstaltungsort können die Gespräche vor Ort mittels eines Lesepasses gebucht werden.

Die Universität für Bodenkultur zeigt Lösungen, wie bestehende Gebäude durch grüne Infrastrukturen an den Klimawandel angepasst werden.

Forscher:innen am Complexity Science Hub (CSH) zeigen, wie große Datensätze zur perfekten Stadt der Zukunft analysiert werden können und lädt sie zu einem Wissensquiz ein.

Fraunhofer Austria Research GmbH & bitsfabrik lädt Gäste zum Testen zweier Tools (i-Traum“ sowie „neue letzte KEP-Meile) ein, wie urbaner Güterverkehr in unseren Städten nachhaltiger und umweltschonender werden kann.

Die GRÜNSTATTGRAU Forschungs-und Innovations-GmbH zeigt, welche Vorteile Bauwerksbegrünungen in der Stadt haben und laden zu einem Quizz ein.

Die Mitarbeiter:innen der Abteilung Innovation & Technology der OMV AG zeigen den Besucher:innen wie Mikroalgen, die Öle produzieren können, effizient mit ausreichend Co2 versorgt werden können.

Die Mitarbeiter:innen des °Österreichischen Patentamtes° laden Alt und Jung zu einem lustigen Quizz rund um Pioniererfindungen und Top Logos ein.  

Beim Stand von BMK/Weltraum können Besucher:innen den ersten GTIF-Demonstrator  (GTIF = Green Transition Information Factory) ausprobieren. Dieser konzentriert sich auf Österreich und seine Green-Transition-Pfade. Die Datenbank aeronautics.at im 3-D-Modus lädt spielerisch die Besucher:innen  ein, sich über österreichische Unternehmen und Forschungseinrichtungen im Bereich Luftfahrttechnologie zu informieren.