Tiefkühlkartoffel-Spezialist Lamb Weston übertrifft Erwartungen, doch Branchenrisiken belasten die Aktie. Kann der Aufwärtstrend anhalten?

Solide Zahlen, aber Sorgen bleiben

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Die Aktie des Tiefkühlkartoffel-Spezialisten Lamb Weston zeigt ein gemischtes Bild. Gestern schloss der Titel bei 45,93 Euro - ein Minus von 2,07 Prozent innerhalb der letzten Woche. Seit Jahresanfang hat der Wert sogar 28,66 Prozent eingebüßt.

Überraschend starke Quartalszahlen

Am 3. April legte das Unternehmen überraschend gute Zahlen vor:

  • EPS von 1,10 US-Dollar (Erwartung: 0,89 US-Dollar)
  • Umsatz von 1,52 Mrd. US-Dollar (Erwartung: 1,5 Mrd. US-Dollar)
  • Nettoverkäufe stiegen um 4 Prozent im Jahresvergleich
  • Bereinigtes EBITDA kletterte um 20 Mio. auf 364 Mio. US-Dollar

Die Reaktion der Märkte ließ nicht lange auf sich warten: Der Kurs sprang damals um 6,86 Prozent nach oben. Doch warum hält die Euphorie nicht an?

Bewertung und Branchenrisiken

Mit einem EV/EBITDA von 9,6 wird das Unternehmen aktuell moderat bewertet. Doch Sorgen treiben die Anleger um: Die nachlassende Restaurant-Frequenz könnte dem Geschäft mit Gastronomie-Kunden zusetzen.

Der RSI von 60,6 zeigt, dass der Titel weder überkauft noch -verkauft ist. Doch die hohe Volatilität von 51,78 Prozent signalisiert weiterhin nervöse Märkte. Mit nur noch 2,41 Prozent Abstand zum 52-Wochen-Tief von 44,85 Euro steht der Aktie ein kritischer Test bevor.

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