KORREKTUR/'FT': China-Chef könnte Brudermüller an BASF-Spitze beerben
20.07.2023 | 14:32
(Im letzten Absatz wurde klargestellt, dass Saori Dubourg eine Frau ist.)
LONDON (dpa-AFX) - Das Rennen um die Nachfolge von BASF
Auch für Brudermüller, der im Mai zu Mercedes-Benz
Kamieth ist mit einer nicht ganz unkritischen Sache betraut: Der Bau
einer Petrochemie-Anlage im chinesischen Zhanjiang für zehn
Milliarden Euro steht angesichts der Spannungen zwischen China und
Taiwan im Fokus. Die Bundesregierung warnte erst jüngst vor einer zu
großen Abhängigkeit von China. Der 2018 angekündigte Plan gilt als
größte BASF-Investition und ist in seiner Konstruktion angelehnt an
das Heimatwerk in Ludwigshafen, wo der Dax
Vor Kamieth galt der "FT" zufolge Saori Dubourg als große Favoritin. Sie war Leiterin des Europa-Geschäfts von BASF, verließ den Konzern jedoch überraschend im Februar. Dem Bericht nach war sie Befürworterin einer eher zurückhaltenderen Vorgehensweise in China. Nach Dubourgs Abgang wurden Stimmen laut, BASF solle sich auch extern auf die Suche nach einem neuen Chef begeben. Das wiederum soll Aufsichtsratschef Kurt Bock ablehnen./lew/tav/jha/
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