Wer derzeit nach volkswirtschaftlichen Erfolgsmeldungen sucht, findet diese weder in Europa noch den USA. Der Blick muss sich nach Asien richten. Dort sind beispielsweise die Exporte der drittgrößten Volkswirtschaft der Welt Ende des vergangenen Jahres erstmals seit gut zwei Jahren wieder gestiegen. Dies ging sich schlussendlich wieder aus, da die Ausfuhren Japans nach China zum Jahresende um gut 10 Prozent zulegten. Die Volksrepublik selbst ist die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt und durchlebt derzeit eine konjunkturelle Erholung vom schweren Einbruch in der Corona-Krise. Und trotz der Belastungen durch die Corona-Pandemie hat China im Jahr 2020 ein Wachstum geschafft. Wie das Pekinger Statistikamt mitteilte, wuchs die Chinas Wirtschaft im abgelaufenen Jahr um 2,3 Prozent (mehr als Analysten erwartet hatten). China ist damit wohl die einzige große Volkswirtschaft, die 2020 nicht geschrumpft ist. Heißt für Anleger: Wachstum findet (nur) in den Emerging Markets (Asiens) statt. Wohl künftig beschleunigt, oder erleichtert, wenn die größte Freihandelszone der Welt ins Arbeiten kommt. Denn nach acht Jahren Verhandlungen wurde das Abkommen über eine umfassende regionale Wirtschaftspartnerschaft (Regional Comprehensive Economic Partnership – RCEP) anlässlich des 37. Gipfeltreffens der ASEAN-Staaten am 15. November 2020 unterschrieben. Mit den Dialogpartnern China, Japan, Südkorea sowie Australien und Neuseeland.

Anlegern, die in diese Region breit gestreut investieren möchten, bietet Amundi den Fonds Emerging Markets Equity Focus an. Das Anlageziel des Fonds ist die Erwirtschaftung langfristigen Kapitalwachstums. Insbesondere soll der MSCI Emerging Markets Index übertroffen werden. Der Fonds investiert mindestens 67% seines Vermögens in Aktien und aktiengebundene Instrumente von Unternehmen, die ihren Hauptsitz in Schwellenländern haben oder dort einen wesentlichen Teil ihrer Geschäfte tätigen. Das gesamte Anlageengagement des Fonds in chinesischen A- und B-Aktien (kombiniert) beträgt weniger als 30% des Nettovermögens. Es bestehen keine Beschränkungen hinsichtlich der Währung für diese Anlagen. Zu Absicherungszwecken und für ein effizientes Portfoliomanagement kann das Fondsmanagement Derivate verwenden. Das Anlageteam verwaltet das konzentrierte Portfolio aktiv in Form einer Kombination aus Top-down- und Bottom-up-Strategie: geografische Allokation, Sektorallokation innerhalb eines jeden Landes und Titelauswahl von Unternehmen, die direkt in Märkten und Volkswirtschaften von Schwellenländern engagiert sind.

Anlegern, die statt möglicher Kursgewinne lieber einen fixen Zinskupon haben, bietet die UniCredit (UniCredit / HVB) ein Zertifikat auf genau diesen Fonds - eine Fondsanleihe, bekannter in der Ausprägung Aktienanleihe.

So funktioniert’s. Am anfänglichen Beobachtungstag, dem 22.02.2021, wird der Schlusskurs (=Basispreis) des „Amundi Emerging Markets Equity Focus“ (Basiswert) festgestellt. Aus den Preisen von anfänglichem und letztem Beobachtungstag wird die Wertentwicklung des Index berechnet. Liegt der Referenzpreis des Index am letzten Beobachtungstag auf oder über dem Basispreis, erfolgt die Rückzahlung zum Nennbetrag von 1000 Euro zuzüglich des Zinskupons von 5,5 Prozent. Diesen Zinskupon gibt’s auch, wenn der Basiswert-Fonds während der Laufzeit verloren hat. Der Kursrückgang wird aber entsprechend von der Nominale abgezogen. 

INFO HVB Fondsanleihe auf den Fonds Amundi Funds Emerging Markets Equity Focus - A EUR

ISIN: DE000HVB51V3

Emittent: UniCredit

Produkt: Fondsanleihe

Nominale: 1000 Euro

Basiswert: Amundi Funds Emerging Markets Equity Focus - A EUR

Zeichnung: bis 19.02.2021

1. Beobachtungstag = Basispreis: 22.02.2021

Letzter Beobachtungstag: 17.02.2022

Partizipation: 1:1

Cap = Basispreis

Zinskupon: 5,5%

Kupontyp: fix

Tilgung: Bar

Mehr gibt’s hier

 

 

Aus dem Börse Express-PDF vom 26. Jänner - hier zum kostenlosen Download

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