Experten der Deutschen Bank und Bernstein Research senken Kursziele trotz Kaufempfehlungen, während der Gabelstapler-Konzern Führungswechsel im Aufsichtsrat ankündigt.

Analysten nehmen die Kion-Aktie unter die Lupe und passen ihre Kursziele an. Gleichzeitig gibt es Neuigkeiten aus dem Aufsichtsrat und Signale bezüglich der Dividende. Die Aktie zeigt sich derweil schwach.

Deutsche Bank drückt aufs Kursziel

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Die Deutsche Bank Research hat sich heute zu Wort gemeldet. Zwar bestätigen die Analysten ihre Kaufempfehlung („Buy“), schrauben das Kursziel jedoch nach unten. Grund dafür ist eine Neubewertung der Risiken in einem angenommenen Abschwung-Szenario für das kommende Jahr. Offenbar werden die kurzfristigen Potenziale nun vorsichtiger eingeschätzt.

Passend dazu zeigt sich der Titel schwach: In den letzten sieben Tagen ging es um über 8 Prozent abwärts (-8,23%). Aktuell notiert die Aktie bei nur noch 32,54 Euro. Damit rückt das 52-Wochen-Tief bei 29,20 Euro wieder näher.

Neuer Steuermann im Aufsichtsrat?

Auch im Kontrollgremium gibt es Bewegung. Nach nur zwei Jahren Amtszeit ist der bisherige Aufsichtsratsvorsitzende zurückgetreten. Wer soll nun das Ruder übernehmen? Als Nachfolger wird Dr. Mohsen Sohi, Vorstandsvorsitzender der Freudenberg SE, zur Wahl vorgeschlagen. Damit soll Kontinuität gesichert werden.

Dividenden-Hoffnung versus Analysten-Skepsis?

Trotz des Gegenwinds plant Kion eine höhere Dividende für das abgelaufene Geschäftsjahr 2024. Die Basis dafür liefern starke Ergebnisse und ein robuster Free Cashflow. Ein Signal finanzieller Stärke in unsicheren Zeiten?

Die Analysten bleiben dennoch vorsichtig, wie die jüngsten Anpassungen zeigen:

  • Deutsche Bank: Einstufung „Buy“ bestätigt, Kursziel gesenkt (heute).
  • Bernstein Research: Einstufung „Outperform“ bestätigt, Kursziel gesenkt (Vortag).

Beide Häuser sehen also weiterhin Potenzial, passen ihre Erwartungen aber an das Marktumfeld an. Die Veröffentlichung der Zahlen zum ersten Quartal 2025 dürfte neue Impulse liefern.

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