Der Energieinfrastruktur-Konzern plant eine milliardenschwere Investition in die Bullet-Pipeline, um dem steigenden Erdgasbedarf von Rechenzentren gerecht zu werden.


Kinder Morgan hat Pläne zur Wiederbelebung des Bullet-Pipeline-Projekts bekanntgegeben, um der wachsenden Nachfrage nach Erdgas, insbesondere von Rechenzentren im Südwesten der USA, gerecht zu werden. Die geplante 550-575 Meilen lange Pipeline soll täglich 1,1 Milliarden Kubikfuß Erdgas transportieren können. Die Kosten für dieses Infrastrukturprojekt werden auf 1,5 bis 1,8 Milliarden Dollar geschätzt. Die Aktie von Kinder Morgan schloss am Donnerstag bei 25,99 Euro und liegt damit mehr als 13% unter ihrem 52-Wochen-Hoch von 29,96 Euro, das im Januar erreicht wurde.

Trotz der aktuellen Kursschwäche verzeichnet die Aktie eine beeindruckende 12-Monats-Performance von 52,83%. Bemerkenswert ist auch der deutliche Abstand von 56,21% zum 52-Wochen-Tief von 16,64 Euro aus dem April 2024, was die erhebliche Erholung des Kurses im vergangenen Jahr widerspiegelt.

Angepasste Gewinnerwartungen und institutionelle Investmentaktivitäten

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US Capital Advisors hat seine Gewinnschätzungen für Kinder Morgan aktualisiert und prognostiziert nun einen Gewinn pro Aktie (EPS) von 1,25 Dollar für das Geschäftsjahr 2026, was einer Erhöhung gegenüber der vorherigen Schätzung von 1,18 Dollar entspricht. Diese Anpassung steht im Einklang mit den Konsensschätzungen und spiegelt das Potenzial des Unternehmens für Gewinnwachstum wider.

Jüngste institutionelle Handelsaktivitäten zeigen Verschiebungen im Anlegervertrauen. Corebridge Financial Inc. erhöhte seinen Anteil an Kinder Morgan im vierten Quartal um 2,8% und besitzt nun 493.095 Aktien im Wert von etwa 13,5 Millionen Dollar. Im Gegensatz dazu reduzierte Prudential Financial Inc. seinen Anteil um 20,2% und hält jetzt 1.093.552 Aktien mit einem Wert von etwa 29,96 Millionen Dollar.

Die Marktstimmung erscheint gemischt, wobei aktuelle Daten einen Anstieg des Short-Anteils des Streubesitzes um 4,69% zeigen, was auf eine bärische Einschätzung unter einigen Investoren hindeutet. Parallel dazu deutet der technische Indikator RSI von 65,1 auf ein leicht überkauftes Niveau hin, während die Aktie mit einem Kurs von 13,35% über ihrem 200-Tage-Durchschnitt gehandelt wird – ein Zeichen für einen mittel- bis langfristigen Aufwärtstrend trotz kurzfristiger Marktvolatilität.

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