Aktionäre des Luxusgüterkonzerns Kering stehen weiterhin unter Druck, nachdem die Aktie am 25. März 2025 mit einem Kurs von 21,69 USD den Handel abschloss und damit einen weiteren Rückgang von 1,09% verzeichnete. Der französische Luxusgüterkonzern befindet sich in einer besorgniserregenden Abwärtsspirale, die die Aktie auf ein Achtjahrestief gedrückt hat. Besonders die Performance der Kernmarke Gucci bereitet Analysten Kopfzerbrechen und hat zu einer Reihe skeptischer Einschätzungen geführt. Die Aktie hat im letzten Monat mehr als 23% an Wert eingebüßt und liegt im Jahresvergleich sogar 43,25% im Minus – eine alarmierende Entwicklung für das Unternehmen, das renommierte Marken wie Gucci, Saint Laurent und Bottega Veneta in seinem Portfolio führt.

Analysten sehen wenig Erholungspotenzial

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Die Stimmung unter Marktbeobachtern bleibt gedämpft. Von den 25 Analysten, die Kering derzeit bewerten, herrscht ein mittlerer Konsens von "Halten" vor. Obwohl das durchschnittliche Kursziel von 244,80 EUR theoretisch ein Aufwärtspotenzial von knapp 22% gegenüber dem letzten Schlusskurs von 201,10 EUR impliziert, zeigt die breite Spanne zwischen dem höchsten (448,00 EUR) und niedrigsten Kursziel (195,00 EUR) die Unsicherheit über die kurzfristigen Aussichten des Konzerns. Besonders bemerkenswert ist, dass das US-Analysehaus Bernstein Research vor der anstehenden Veröffentlichung der Quartalszahlen am 23. April sein Kursziel für Kering angepasst hat. Investoren richten ihren Blick nun auf diesen Termin sowie auf die am folgenden Tag stattfindende Jahreshauptversammlung, um weitere Hinweise auf die strategische Ausrichtung und potenzielle Maßnahmen zur Revitalisierung der Performance zu erhalten.

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