Karyopharm Therapeutics erlebt volatile Handelstage mit deutlichem Kursanstieg, während Analysten gespalten sind. Wichtige Studienresultate stehen 2025 an.

Die Aktie von Karyopharm Therapeutics (ISIN US48576U1060) erlebte gestern einen turbulenten Handelstag. Der Kurs schwankte zwischen 5,08 US-Dollar und 4,45 US-Dollar und schloss schließlich bei 4,95 US-Dollar. Das entspricht einem bemerkenswerten Plus von rund 14 Prozent an nur einem Tag. Was steckt dahinter?

Hoffnungsschimmer trotz Talfahrt?

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Finanziell gab es Lichtblicke: Der Umsatz für 2024 lag bei 145,24 Millionen US-Dollar. Gleichzeitig konnten die Nettoverluste reduziert werden. Das Unternehmen erfüllte seine Prognose für 2024 und treibt Phase-3-Studien voran. Trotzdem: Seit Jahresbeginn hat die Aktie massive 58 Prozent verloren. Der Titel ist damit klar im Abwärtstrend.

Analysten gespalten

Trotz des Kursverfalls gibt es eine Konsens-Kaufempfehlung der Analysten. Mehr als 66 Prozent der Aktien liegen in institutioneller Hand. Dem gegenüber steht jedoch ein hohes Short-Interesse. Konkret: Viele Anleger wetten auf fallende Kurse. Die Erwartungen gehen also deutlich auseinander.

Radikaler Schritt: Der Aktiensplit

Ein entscheidendes Ereignis war kürzlich der Reverse-Aktiensplit im Verhältnis 1 zu 15. Dieser wurde am 25. Februar 2025 wirksam. Damit sollte der Aktienkurs künstlich erhöht werden, um die Notierungsanforderungen der Nasdaq zu erfüllen. Die Zahl der ausstehenden Aktien schrumpfte von rund 126,2 Millionen auf nur noch 8,4 Millionen Stück.

Spannung verspricht die zweite Jahreshälfte 2025. Dann werden wichtige Daten aus der Phase-3-Studie SENTRY erwartet. Hier wird Selinexor in Kombination mit Ruxolitinib getestet. Das könnte interessant werden.

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