Die US-Airline JetBlue kämpft mit Verlusten und sinkendem Aktienkurs. Neue Strecken und Kostensenkungen sollen die Wende bringen – doch Analysten bleiben vorsichtig.

Die US-Fluggesellschaft JetBlue steckt in der Krise – und die Aktie spiegelt das schonungslos wider. Seit Jahresanfang hat der Titel mehr als die Hälfte seines Wertes verloren. Doch was treibt den anhaltenden Abwärtstrend an, und gibt es Licht am Ende des Landetunnels?

Finanzielle Turbulenzen belasten die Aktie

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Die jüngsten Quartalszahlen zeigen das Dilemma: Zwar erzielte JetBlue im vierten Quartal 2024 einen Umsatz von 2,28 Milliarden Dollar, doch am Ende stand ein Nettoverlust von 44 Millionen Dollar. Besonders besorgniserregend sind die Margen:

  • EBIT-Marge: -21,3%
  • Gewinnmarge: -20,68%

"Die Kosten übersteigen klar die Einnahmen", kommentiert ein Marktbeobachter die Zahlen. Kein Wunder also, dass die Aktie seit Monaten unter Druck steht – allein in den letzten 30 Tagen ging es um über 30% bergab.

Strategische Kurskorrektur in vollem Gange

Doch die Airline reagiert: JetBlue konzentriert sich verstärkt auf profitable Strecken an der US-Ostküste und baut gleichzeitig ihr Freizeitreise-Angebot aus. Neue Destinationen wie Halifax in Kanada oder San Pedro Sula in Honduras sollen frischen Wind in die Bilanz bringen, während unrentable Verbindungen gestrichen werden.

Analysten bleiben skeptisch

Die Expertenmeinungen sind gespalten: Zwar sehen einige mit einem durchschnittlichen Kursziel von 6,03 Dollar noch Potenzial nach oben, doch viele haben ihre Erwartungen zuletzt nach unten korrigiert. Der allgemeine Tenor: "Hold" – abwarten und die Entwicklung der strategischen Maßnahmen beobachten.

Äußere Einflüsse als zusätzliches Risiko

Neben den hausgemachten Problemen machen JetBlue auch externe Faktoren zu schaffen:

  • Schwankende Kerosinpreise
  • Konjunktursorgen
  • Operative Zwischenfälle (wie jüngst eine Notrückkehr nach Boston)

Für Anleger bleibt JetBlue damit ein hochspekulatives Investment – mit Chancen, aber vor allem mit erheblichen Risiken. Ob die aktuelle Strategie den erhofften Turnaround bringt, wird sich erst in den kommenden Quartalen zeigen.

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