Die Aktie des britischen Wasserstofftechnologie-Unternehmens ITM Power setzt ihren anhaltenden Abwärtstrend fort. Am 28. März 2025 notierte der Anteilsschein bei 0,33 Euro, was einem Tagesverlust von 1,81 Prozent entspricht. Damit bewegt sich das Papier nur knapp über seinem 52-Wochen-Tief von 0,32 Euro, das Mitte März erreicht wurde. Der deutliche Abstand zum 52-Wochen-Hoch von 0,78 Euro (Juni 2024) von 58,44 Prozent verdeutlicht die anhaltenden Schwierigkeiten des Unternehmens, im aktuellen Marktumfeld Vertrauen zurückzugewinnen.

Besonders besorgniserregend für Investoren ist die negative Dynamik im laufenden Jahr - die Aktie hat seit Jahresbeginn bereits mehr als ein Viertel ihres Wertes (25,22 Prozent) eingebüßt. Die Monats-Performance zeigt mit fast 10 Prozent Verlust ebenfalls nach unten, während der Abstand zum 200-Tage-Durchschnitt mit knapp 35 Prozent den mittelfristigen Abwärtstrend bestätigt.

Analysten bleiben trotz Herausforderungen verhalten optimistisch

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Trotz der anhaltenden Kursschwäche halten die Analysten am Wasserstoff-Spezialisten fest. Mit einem mittleren Konsens von "Outperform" und einem durchschnittlichen Kursziel von umgerechnet etwa 0,84 Euro sehen die 17 beobachtenden Experten erhebliches Aufwärtspotenzial. Allerdings zeigt die Verteilung der Bewertungen eine gewisse Zurückhaltung: Während 35,3 Prozent der Analysten zum Kauf raten, empfehlen 47,1 Prozent die Aktie zu halten und 17,6 Prozent sogar zu verkaufen. Die deutlichen Unterschiede zwischen dem höchsten (3,10 Euro) und niedrigsten Kursziel (0,24 Euro) deuten auf erhebliche Unsicherheiten bei der Bewertung des Unternehmens hin.

Die fundamentalen Schwächen von ITM Power, insbesondere die unzureichende Rentabilität und die niedrigen Margen, bleiben bestehen. Gleichzeitig wurden die Umsatzerwartungen und Gewinnprognosen von Analysten in den vergangenen Monaten kontinuierlich nach unten korrigiert. Das für 2025 prognostizierte negative KGV von -4,77 unterstreicht die anhaltenden finanziellen Herausforderungen des Unternehmens, das sich trotz seiner technologischen Vorreiterrolle im Bereich der Wasserstoffelektrolyse weiterhin im roten Bereich bewegt.

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