Nach deutlichem Kursrückgang sehen Analysten weiterhin Potenzial bei Iron Mountain, besonders durch strategische Investitionen im Rechenzentrumsgeschäft trotz Marktschwäche.

Die Aktie von Iron Mountain zeigt sich angeschlagen. Zu Wochenbeginn erreichte der Titel einen neuen Tiefpunkt für die letzten 52 Wochen.

Absturz gestoppt?

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Dem Tiefpunkt ging ein rapider Kursverfall von über 10 Prozent in der Vorwoche voraus. Über die letzten sechs Monate hat sich ein deutlicher Abwärtstrend etabliert. Heute setzt sich die Talfahrt fort: Der Kurs gab um weitere 3,05 Prozent nach und notiert aktuell bei nur noch 75,06 Euro. Seit Jahresbeginn summiert sich das Minus damit auf über 26 Prozent. Technische Indikatoren deuteten nach diesen Bewegungen auf einen überverkauften Zustand hin.

Analysten sehen Potenzial

Trotz der Kursschwäche gibt es auch positive Signale. Truist Securities hat die Beobachtung aktuell aufgenommen und stuft die Aktie mit „Kaufen“ ein. StockNews.com hatte seine Einschätzung bereits am Montag von „Verkaufen“ auf „Halten“ angehoben – möglicherweise eine Reaktion auf den Kursrutsch. Strategisch wichtig: Am Montag verkündete Iron Mountain zudem die Ernennung von Gary Aitkenhead zum Executive Vice President und General Manager für Rechenzentren. Ein klares Zeichen für den Fokus auf dieses Wachstumsfeld.

Fokus auf Datacenter

Warum dieser Fokus? Das Rechenzentrumsgeschäft gilt als zentraler Wachstumstreiber. Bereits ab diesem Jahr plant das Unternehmen die Inbetriebnahme höherer Kapazitäten, um von der hohen Nachfrage, auch durch KI-Anwendungen, zu profitieren.

  • Hohe Auslastung: Berichten zufolge sind 94 Prozent der im Bau befindlichen Kapazitäten bereits vorvermietet.
  • Margenverbesserung: Das Management erwartet für 2025 verbesserte Gewinnmargen im globalen Rechenzentrumsgeschäft.

Und was bedeutet das für Anleger?

Als REIT hat Iron Mountain eine Dividendenhistorie. Erst Mitte Februar wurde eine Erhöhung der Quartalsdividende angekündigt, die Anfang April zur Auszahlung kam. Angesichts des gefallenen Kurses könnten die Renditen von REITs wie Iron Mountain attraktiver werden, wie eine Analyse von Gestern nahelegte. Der relativ moderate Anteil der Ausschüttungen am operativen Cashflow (AFFO) lässt zudem Spielraum für zukünftige Dividenden und strategische Investitionen.

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