Während iRobot einst mit seinen Staubsaugerrobotern den Markt revolutionierte, kämpft das Unternehmen heute vor Gericht um sein finanzielles Überleben. Der aktuelle Rechtsstreit mit enttäuschten Investoren könnte weitreichende Folgen für die angeschlagene Firma haben – und erklärt die heftigen Kursschwankungen der letzten Wochen.

Investor-Klage als Damoklesschwert

iRobot versucht vor einem Berufungsgericht, eine Sammelklage von Investoren endgültig abzuwehren. Der Vorwurf: Das Unternehmen habe die Erfolgsaussichten der geplatzten Amazon-Übernahme falsch dargestellt. Doch iRobot argumentiert scharf, die Vorwürfe seien zu vage und nicht ausreichend belegt.

Ein Bostoner Richter hatte der Firma bereits Recht gegeben und die Klage abgewiesen. Sein Urteil stützte sich darauf, dass:

  • Die Investoren ihre Betrugsvorwürfe nicht konkret genug belegen konnten
  • Medienberichte und anonyme Zeugenaussagen als Beweise nicht ausreichten
  • iRobot kontinuierlich über den Stand der Amazon-Übernahme informiert habe

Gescheiterte Amazon-Deal als Auslöser

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Der gescheiterte Verkauf an Amazon im Jahr 2023 bleibt der zentrale Wendepunkt für iRobot. Seitdem kämpft das Unternehmen nicht nur mit rückläufigen Umsätzen, sondern auch mit verärgerten Aktionären, die ihr Geld in der gescheiterten Transaktion sehen. Die aktuelle Klage ist ein Nachbeben dieser Enttäuschung.

Börse reagiert nervös

An der Börse zeigt die iRobot-Aktie extreme Volatilität – ein Spiegelbild der Unsicherheit. Nach einem dramatischen Absturz auf unter 2 Euro konnte sich der Titel zuletzt leicht erholen. Doch die großen Verluste des letzten Jahres unterstreichen, wie sehr das Unternehmen nach der Amazon-Pleite kämpft.

Steht iRobot vor einer juristischen Wende oder droht der nächste Rückschlag? Die Entscheidung des Berufungsgerichts könnte den Kurs der Aktie – und des ganzen Unternehmens – maßgeblich beeinflussen.

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