Bitcoin-Miner Iris Energy steht vor entscheidender Quartalsveröffentlichung. Können starke Zahlen und KI-Strategie den Abwärtstrend stoppen?

Bitcoin-Miner Iris Energy steht vor einer entscheidenden Woche – doch können die anstehenden Quartalszahlen den dramatischen Kursrutsch des vergangenen Jahres stoppen? Während einige Investoren wie Soros Fund Management zuschlagen, bleibt die Aktie weit unter ihren Höchstständen.

Spannung vor Quartalszahlen

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Am 14. Mai wird Iris Energy seine Zahlen für das dritte Quartal des Geschäftsjahres 2025 vorlegen. Die Erwartungen sind hoch, nachdem das Unternehmen zuletzt ein beeindruckendes Umsatzplus von 133 Prozent bei stabilen Bruttomargen von 90 Prozent meldete. Doch der Fokus liegt diesmal nicht nur auf der Bitcoin-Mining-Sparte, die aktuell bei 52 EH/s pausiert, sondern auch auf den ambitionierten Plänen im Bereich KI-Cloud-Dienste.

Große Namen steigen ein

Trotz des schwachen Kursverlaufs – die Aktie liegt rund 59 Prozent unter ihrem 52-Wochen-Hoch – zeigen sich einige Großinvestoren optimistisch. Soros Fund Management baute eine neue Position auf, während Regal Partners seine Beteiligung fast verdoppelte. Analysten von Canaccord Genuity sehen sogar Potenzial bis 23 Dollar und empfehlen den Kauf. Der Konsenszielpreis liegt bei 20,40 Dollar.

KI als neuer Hoffnungsträger?

Die strategische Ausrichtung auf KI-Infrastruktur könnte zum Gamechanger werden. Doch die Frage bleibt: Kann Iris Energy mit diesem Pivot die enttäuschten Anleger überzeugen und den Abwärtstrend durchbrechen? Die kommenden Quartalszahlen werden erste Hinweise liefern – und möglicherweise die Richtung für die nächsten Monate vorgeben.

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