Die Iris Energy Aktie zeigt seit Wochen beeindruckende Dynamik – doch was treibt den Bitcoin-Miner plötzlich so stark an? Neben der Skalierung seiner Mining-Kapazitäten setzt das Unternehmen zunehmend auf ein zweites Standbein: KI-Cloud-Dienste. Kann diese Doppelstrategie den jüngsten Höhenflug rechtfertigen?

Mining-Kapazität auf Rekordkurs

Iris Energy hat im April einen wichtigen Meilenstein erreicht: Die Mining-Kapazität stieg auf 40 EH/s, was dem Unternehmen Einnahmen von 50,1 Millionen US-Dollar bescherte. Bis Juni peilt der Miner sogar 50 EH/s an – ein klares Signal, dass die Expansion trotz des turbulenten Kryptomarkts weitergeht.

Analysten sehen weiteres Potenzial

Die Expertenmeinungen fallen durchweg positiv aus: Zwölf Analysten empfehlen die Aktie einstimmig als "Buy", mit einem durchschnittlichen Kursziel von 20,40 US-Dollar. Das zeigt das Vertrauen in die langfristige Strategie des Unternehmens, auch wenn die Volatilität kurzfristig für Nervosität sorgen könnte.

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KI-Cloud als neuer Wachstumstreiber

Doch Iris Energy setzt nicht nur auf Bitcoin: Das Unternehmen baut parallel ein Geschäft mit KI-Cloud-Diensten auf. Die ersten Zahlen der neuen Sparte zeigen bereits solide Margen und Wachstum – ein cleverer Schachzug, um sich vom reinen Krypto-Mining unabhängiger zu machen. Die Erweiterung der Rechenzentren unterstreicht diese Ambitionen.

Mit dieser Doppelstrategie aus bewährter Mining-Expertise und zukunftsträchtigen KI-Diensten positioniert sich Iris Energy als vielseitiger Player. Ob der aktuelle Höhenflug anhält, wird davon abhängen, wie gut das Unternehmen beide Bereiche weiter ausbauen kann.

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