Die Bitcoin-Mining-Firma Iris Energy erlebt derzeit einen überraschenden Ansturm institutioneller Investoren – trotz aktueller Verluste und negativer Margen. Während die Fundamentaldaten des Unternehmens weiterhin schwächeln, scheinen große Player wie die Bank of America auf eine Trendwende zu setzen. Doch was steckt hinter dem plötzlichen Interesse der Finanzriesen?

Bank of America erhöht Einsatz massiv

Besonders auffällig: Die Bank of America hat ihre Position in Iris Energy im vergangenen Quartal um satte 46,5% aufgestockt. Mit dem Kauf von zusätzlichen 59.250 Aktien hält die Großbank nun 186.736 Anteile des Unternehmens. Doch damit nicht genug:

  • Stonebridge Financial Group und HM Payson & Co. haben komplett neue Positionen aufgebaut
  • Tower Research Capital stockte seine Bestände um spektakuläre 1.059% auf
  • Farther Finance Advisors und World Equity Group sprangen ebenfalls auf den Zug auf

Insgesamt kontrollieren institutionelle Investoren mittlerweile 41,08% der Iris-Energy-Aktien – ein klares Signal, dass die Profis trotz aktueller Turbulenzen langfristiges Potenzial sehen.

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Fundamentaldaten bleiben angespannt

Die Zahlen des Unternehmens geben aktuell allerdings wenig Anlass zur Euphorie:

  • Negative Nettomarge von -17,94%
  • Eigenkapitalrendite im Minusbereich (-3,98%)
  • Kursperformance: Seit Jahresanfang -15%

Dennoch prognostizieren Analysten für das laufende Geschäftsjahr einen Umschwung mit einem erwarteten Gewinn pro Aktie von 0,43 USD. Offenbar setzen die großen Investoren darauf, dass Iris Energy die Kurve kratzt – doch ist dieser Optimismus berechtigt oder handelt es sich um eine spekulative Wette auf die Bitcoin-Preisentwicklung?

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