Die Aktie des biopharmazeutischen Unternehmens Intra-Cellular Therapies notiert am 29. März 2025 mit 131,81 US-Dollar nahe ihrem kürzlich erreichten Allzeithoch von 131,79 US-Dollar, was einem beeindruckenden Jahresgewinn von 90,48 Prozent entspricht. Maßgeblich für diesen Höhenflug ist die in dieser Woche von den Aktionären genehmigte Fusion mit dem Gesundheitskonzern Johnson & Johnson. Der spezialisierte Entwickler von ZNS-Medikamenten, dessen Hauptprodukt CAPLYTA zur Behandlung von Schizophrenie und bipolarer Depression eingesetzt wird, konnte seinen Marktwert auf 13 Milliarden Euro steigern, was die strategische Bedeutung des Unternehmens für den Pharmariesen Johnson & Johnson unterstreicht.


Übernahme trotz hoher Bewertung

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Die Übernahme durch Johnson & Johnson erfolgt trotz der hochwertigen Bewertungskennzahlen von Intra-Cellular Therapies. Mit einem aktuellen KUV von 20,58 und einem für 2025 prognostizierten KGV von 1.048,49 gilt die Aktie als teuer. Dennoch rechtfertigen die Wachstumsperspektiven und die solide Produktpipeline offenbar den Kaufpreis. Während das Unternehmen derzeit noch rote Zahlen schreibt, wie der negative Cash-Flow von 73,2 Millionen US-Dollar aus 2024 zeigt, setzen Analysten auf die vielversprechenden Medikamentenkandidaten, darunter Lenrispodun zur Behandlung von Parkinson-Erkrankungen und verschiedene Präparate gegen neurologische Störungen.


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