Der KI-Spezialist präsentierte beeindruckende Quartalszahlen – doch die Reaktion der Anleger fällt zwiespältig aus. Während die Fundamentaldaten glänzen, zeigt der Chart eine nervöse Stimmung.

Explosives Wachstum, aber...

Im ersten Quartal 2025 legte Innodata um satte 120% auf 58,3 Millionen US-Dollar zu. Noch deutlicher fiel der Gewinnsprung aus: Der Nettoprofit vervielfachte sich von 989.000 auf 7,8 Millionen US-Dollar. Die operative Marge (bereinigt um EBITDA) kletterte auf 12,7 Millionen – ein Plus von 236%.

Doch trotz dieser Zahlen schoss die Aktie nicht etwa nach oben. Stattdessen gab sie im After-Handel am 8. Mai um 10,85% nach. Ein klassischer "Buy the Rumor, Sell the News"-Moment?

Kundenexpansion treibt die Story

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Das Management hält an seiner Prognose von mindestens 40% Umsatzwachstum für 2025 fest. Entscheidend dafür: Die Beta-Version der generativen KI-Plattform, die auf Nvidias Technologie basiert.

Technische Lage: Aufschwung mit Fragezeichen

Seit dem 12. Mai befindet sich der Titel im Aufwärtstrend (+6,49%) und notiert aktuell 6,17% über der 200-Tage-Linie. Doch der Rücksetzer nach den Zahlen wirft die Frage auf: Glauben die Märkte der Wachstumsstory langfristig – oder sehen sie hier eine überhitzte KI-Spekulation?

Die Volatilität zeigt: Die fundamentale Stärke steht außer Frage, doch der Bewertungsspielraum bleibt umkämpft. Kann Innodata mit weiteren Kundenankündigungen die Skepsis überwinden?

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