Endlich schwarze Zahlen für InnoCan Pharma! Der Spezialist für innovative Cannabinoid-Therapien hat im ersten Quartal 2025 die lang ersehnte Wende zum operativen Profit geschafft. Doch was steckt hinter diesem Erfolg – und kann das Unternehmen den Schwung nutzen, um seine vielversprechende Schmerztherapie voranzutreiben?

Umsatzwachstum treibt Profitabilität

Die Zahlen sprechen eine klare Sprache:

  • Umsatzplus von 15% auf 7,8 Mio. US-Dollar
  • Bruttogewinn steigt um 19% auf 7,1 Mio. US-Dollar
  • Operativer Profit statt Verlust (0,5 Mio. US-Dollar Gewinn vs. 1,2 Mio. Verlust im Vorjahr)

Haupttreiber war die Tochtergesellschaft BI Sky Global, die mit starken Verkaufszahlen glänzte. "Der Wechsel von roten zu schwarzen Zahlen zeigt, dass unser Geschäftsmodell funktioniert", könnte man aus den Quartalszahlen herauslesen.

Durchbruch bei Schmerztherapie?

Noch spannender als die Finanzen sind die Fortschritte bei InnoCans Flaggschiff-Technologie LPT-CBD:

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  • Positive Signale der FDA für die nicht-opioide Schmerzbehandlung
  • Neues Patent in Indien für die verlängerte Wirkstofffreisetzung
  • Gebührenerlass für Veterinär-Anwendung (chronische Schmerzen bei Hunden)

"Die parallele Entwicklung für Human- und Tiermedizin öffnet zwei lukrative Märkte gleichzeitig", kommentiert ein Branchenkenner. Besonders die FDA-Rückmeldungen nach dem Pre-IND-Meeting wecken Hoffnungen auf einen beschleunigten Zulassungsprozess.

Finanzspritze sichert Spielraum

Mit einer 1-Mio.-US-Dollar-Privatplatzierung bei Großaktionär Tamar Innovest hat sich InnoCan zusätzlichen Spielraum geschaffen. Die Mittel sollen die vielversprechenden Projekte vorantreiben – und vielleicht den Turnaround vom Hoffnungsträger zum profitablen Biotech-Unternehmen besiegeln.

Die Aktie bleibt zwar auf Talfahrt (fast 50% unter dem Jahreshoch), doch die jüngsten Entwicklungen könnten den Boden bereiten für eine neue Bewertung. Bleibt die Frage: Schafft InnoCan den Sprung vom Nischenplayer zum ernsthaften Marktteilnehmer?

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