Institutionelle Anleger erhöhen ihre Anteile an ING trotz unsicherer Marktlage. Das Milliarden-Rückkaufprogramm der Bank zeigt zusätzliche Stärke.

Die niederländische Bank ING zieht derzeit verstärkt das Interesse institutioneller Anleger auf sich – trotz eines turbulenten Börsenumfelds. Doch was macht den Finanzriesen gerade so attraktiv?

Großinvestoren stocken Anteile auf

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Auffällig ist das wachsende Vertrauen großer Player: Investmenthäuser wie Guardian Partners haben ihre Positionen in der ING-Aktie jüngst aufgestockt. Analysten stufen das Papier derzeit als "moderat kaufenswert" ein. Hinter dem Optimismus stehen mehrere Faktoren:

  • Solide Marktkapitalisierung
  • Stabile Kursentwicklung trotz Marktturbulenzen
  • Attraktive Bewertung im Vergleich zu Branchenpeers

Milliarden-Rückkaufprogramm im Endspurt

Gleichzeitig zeigt die Bank Eigeninitiative: Das laufende Aktienrückkaufprogramm über satte 2 Milliarden Euro befindet sich bereits in der Schlussphase. Bisher wurden 111 Millionen eigene Aktien zurückgekauft – das sind 88% des geplanten Volumens. Allein in der vergangenen Woche griff die Bank zu 12,4 Millionen Titeln zum Schnitt von 15,33 Euro.

Die Botschaft ist klar: ING setzt auf Kapitaldisziplin und will den Aktionären direkt Wert zurückgeben. Doch kann die Strategie auch langfristig überzeugen? Die nächsten Quartalszahlen werden zeigen, ob die Bank ihren Kurs halten kann.

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