Der Halbleiterhersteller erlebt merkliche Kurssenkungen an der Frankfurter Börse trotz positiver Dividendenprognosen und einer optimistischen Analystenbewertung.


Der Halbleiterkonzern Infineon verzeichnete am Montag einen deutlichen Kursrückgang an der Frankfurter Börse. Im XETRA-Handel fiel die Aktie um 0,7 Prozent auf 35,25 Euro. Im Tagesverlauf weiteten sich die Verluste zeitweise sogar auf ein Tagestief von 34,93 Euro aus, nachdem das Papier noch bei 35,48 Euro in den Handelstag gestartet war. Das Handelsvolumen belief sich auf über 908.000 gehandelte Aktien. Diese Entwicklung reiht sich in eine Phase erhöhter Volatilität ein, die den Technologiesektor in den vergangenen Wochen kennzeichnete. Zum Vergleich: Das aktuelle 52-Wochen-Hoch von 39,43 Euro erreichte die Infineon-Aktie am 20. Februar 2025 - ein Niveau, das derzeit knapp 12 Prozent über dem aktuellen Kursniveau liegt. Das 52-Wochen-Tief wurde hingegen am 6. August 2024 bei 27,80 Euro markiert, was etwa 21 Prozent unter dem gegenwärtigen Kurs liegt. Trotz der aktuellen Kursschwäche bewerten Analysten die Aktie im Durchschnitt mit einem fairen Wert von 42,81 Euro, was auf weiteres Aufwärtspotenzial hindeutet.

Dividendenaussichten und Quartalsergebnisse im Fokus

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Die Infineon-Aktionäre dürfen sich trotz der jüngsten Kursverluste auf steigende Dividendenzahlungen einstellen. Nachdem im Jahr 2024 bereits eine Dividende von 0,350 Euro je Aktie ausgeschüttet wurde, prognostizieren Experten für das laufende Jahr eine Erhöhung auf 0,372 Euro. Diese positive Dividendenentwicklung steht allerdings im Kontrast zu den jüngsten Quartalsergebnissen. In der Anfang Februar veröffentlichten Bilanz für das abgelaufene Jahresviertel meldete Infineon einen Gewinn von lediglich 0,18 Euro je Aktie - ein deutlicher Rückgang gegenüber den 0,44 Euro im Vorjahresquartal. Auch der Umsatz schrumpfte um 7,5 Prozent auf 3,42 Milliarden Euro. Anleger richten ihren Blick nun auf die kommende Finanzberichterstattung: Die Zahlen zum zweiten Quartal 2025 will Infineon voraussichtlich am 8. Mai präsentieren. Für das Gesamtjahr 2025 erwarten Marktbeobachter einen Gewinn von 1,56 Euro je Aktie.

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