Impinj Aktie: Stolperstein auf dem Weg?

Institutionelle Anleger passen Positionen an

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Die Bank of New York Mellon Corp hat ihre Beteiligung an Impinj, Inc. im vierten Quartal um 7,8% reduziert. Wie am 10. März 2025 bekannt wurde, verkaufte das Finanzinstitut 14.005 Aktien und hält nun noch 165.664 Anteile am RFID-Spezialisten. Die Impinj-Aktie notiert aktuell bei 93,32 Euro, was einem Rückgang von fast 35% seit Jahresbeginn entspricht.

Analysten mit unterschiedlichen Einschätzungen

Die Analystengemeinde zeigt sich derzeit uneinig in ihrer Bewertung der Impinj-Aktie. Cantor Fitzgerald stufte das Papier am 27. Februar 2025 auf "Strong-Buy" herauf. Im Gegensatz dazu senkte StockNews.com die Bewertung bereits am 24. Januar 2025 auf "Verkaufen". The Goldman Sachs Group passte sein Kursziel von 200 auf 132 Dollar nach unten an, behielt jedoch eine neutrale Einschätzung bei.

Bemerkenswert ist, dass sich die Aktie aktuell nur knapp 12% über ihrem 52-Wochen-Tief von 83,60 Euro befindet, das erst Anfang März erreicht wurde. Vom 52-Wochen-Hoch bei 218,80 Euro aus dem Oktober 2024 ist der Kurs mittlerweile mehr als 57% entfernt.

Finanzielle Ergebnisse mit Licht und Schatten

Die jüngsten Finanzergebnisse von Impinj fielen gemischt aus. Das Unternehmen verzeichnete im vierten Quartal 2024 einen GAAP-Nettoverlust von 2,7 Millionen Dollar, was einem Verlust von 0,09 Dollar je verwässerter Aktie entspricht. Auf Non-GAAP-Basis erzielte das Unternehmen hingegen einen Nettogewinn von 14,5 Millionen Dollar oder 0,48 Dollar je verwässerter Aktie.

Insiderverkäufe im Management

Bei den Insidertransaktionen gab es bemerkenswerte Aktivitäten. CEO Chris Diorio verkaufte am 21. Februar 2025 insgesamt 8.334 Aktien zu einem Durchschnittspreis von 98,78 Dollar, was einem Gesamtwert von rund 823.232 Dollar entspricht. Nach diesem Verkauf hält Diorio noch 354.076 Aktien des Unternehmens.

Die erhöhte Volatilität der Aktie zeigt sich in der annualisierten 30-Tage-Volatilität von 65,70%, während der RSI-Wert von 70,9 auf eine potenzielle Überkauftheit hindeutet. Trotz des Wochengewinns von über 11% liegt die Aktie weiterhin deutlich unter ihren gleitenden Durchschnitten, mit einem Abstand von fast 20% zum 50-Tage- und über 38% zum 200-Tage-Durchschnitt.

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