Idorsia stemmt sich gegen die finanziellen Herausforderungen – mit Erfolg. Eine frische Kapitalspritze von 150 Millionen Schweizer Franken und eine deutlich verbesserte Prognose für das Schlafmittel QUVIVIQ sorgen für neuen Schwung. Kann das Biotech-Unternehmen damit die Wende einleiten?

Finanzielle Atempause bis 2026

Die neue Kreditfazilität verschafft Idorsia dringend benötigten Spielraum. Die erste Tranche fließt bereits in den kommenden Tagen, gesichert durch eine Anleihegläubigergruppe. Damit verlängert sich die Liquiditätsreichweite bis Mitte 2026 – ein entscheidender Schritt für das angeschlagene Unternehmen.

  • 150 Mio. CHF Frischkapital: Neue Finanzierungsfazilität unterzeichnet
  • Liquidität gesichert: Mittel reichen nun bis Mitte 2026
  • Verlustprognose gesenkt: Nur noch 85 Mio. CHF erwartet (vorher: 125 Mio. CHF)

QUVIVIQ übertrifft Erwartungen

Der Hoffnungsträger des Unternehmens liefert überraschend positive Nachrichten: Die Umsatzprognose für das Schlafmittel wird von 110 auf 130 Millionen Franken angehoben. Besonders Märkte mit gesicherter Kostenerstattung treiben das Wachstum voran.

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Ambitionierte Ziele trotz Herausforderungen

Das Management hält an seinen langfristigen Plänen fest:

  • Kommerzielle Profitabilität bis 2026
  • Gesamtprofitabilität bis 2027
  • Positiver operativer Cashflow ab 2028

Gleichzeitig schreitet die Restrukturierung der Wandelanleihen voran – ein weiterer Baustein für eine stabilere Bilanz. Die jüngsten Entwicklungen zeigen: Idorsia kämpft um seine finanzielle Unabhängigkeit. Doch reichen die Maßnahmen für eine nachhaltige Trendwende?

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