
IBM Aktie: KI-Revolution frisst eigene Belegschaft
29.05.2025 | 07:48
Der Tech-Riese IBM geht mit radikalen Schritten voran – und setzt dabei auf die Automatisierung durch künstliche Intelligenz. Doch diesmal trifft es nicht die Produkte, sondern die eigene Belegschaft. Tausende Stellen im HR-Bereich werden gestrichen, ersetzt durch KI-Agenten. Ein klares Signal: IBM lebt die KI-Transformation nicht nur für Kunden, sondern auch intern.
Massiver Stellenabbau durch KI
IBM baut aktuell 8.000 Stellen im Personalbereich ab – ein beispielloser Schritt in der Unternehmensgeschichte. Betroffen sind vor allem administrative Aufgaben wie die Bearbeitung von Mitarbeiteranfragen, Dokumentenmanagement und Datenorganisation. Diese werden zukünftig durch KI-Systeme übernommen. Die Botschaft ist unmissverständlich: Was IBM seinen Kunden als Effizienzgewinn durch KI verkauft, setzt der Konzern nun auch im eigenen Haus um.
"Dies ist kein einfacher Kostensenkungsmove, sondern ein strategisches Statement", analysieren Marktbeobachter. IBM demonstriert damit die praktische Anwendbarkeit seiner eigenen KI-Technologien – selbst wenn dies bedeutet, Teile der eigenen Belegschaft zu ersetzen.
Globale Präsenz in der KI-Debatte
Parallel zu diesen einschneidenden Veränderungen positioniert sich IBM als führende Stimme in der globalen KI-Diskussion. Am heutigen Donnerstag ist der Konzern gleich bei mehreren hochkarätigen Veranstaltungen vertreten:
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- Jefferies Public Technology Conference
- Bernstein 41st Annual Strategic Decisions Conference
- Automation Platform BP Academy EMEA in Rom
- ATxEnterprise Konferenz in Singapur zum Thema KI und Automatisierung
Diese intensive Präsenz unterstreicht IBMs Bestreben, sich als Vorreiter der KI-Transformation zu positionieren. Die Konferenzen bieten die perfekte Bühne, um die jüngsten internen Veränderungen als Teil einer größeren Strategie zu präsentieren.
Die Zukunft: All-in auf KI
Die aktuellen Personalmaßnahmen sind nur die Spitze des Eisbergs. IBM verfolgt eine klare Strategie: Ressourcen von traditionellen Geschäftsbereichen abziehen und in KI-Innovationen umschichten. Besonders bemerkenswert ist die Geschwindigkeit, mit der der Konzern diese Transformation vorantreibt.
Doch die Frage bleibt: Kann IBM mit dieser radikalen Umstellung nicht nur Kosten sparen, sondern auch nachhaltiges Wachstum generieren? Die Märkte beobachten gespannt, ob der Tech-Pionier mit seinem kompromisslosen KI-Kurs die erhofften Früchte ernten wird. Nach einem starken Jahresverlauf von knapp 50% steht die Aktie aktuell etwa 9% unter ihrem Jahreshoch – die Investoren scheinen noch nicht vollends überzeugt.
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