
IBM Aktie: KI-Boom treibt den Tech-Veteranen voran
13.05.2025 | 17:40
Der altehrwürdige Technologiekonzern IBM erlebt eine überraschende Renaissance – angetrieben vom künstlichen Intelligenz-Hype. Während die Beratungssparte schwächelt, schießt das Geschäft mit generativer KI durch die Decke. Doch kann der Traditionsriese die Erwartungen dauerhaft erfüllen?
KI-Pipeline explodiert
IBM meldet einen wahren Boom im Bereich generativer KI: Die Auftragspipeline hat sich innerhalb von nur acht Monaten auf satte 6 Milliarden Dollar verdoppelt. Besonders die Cloud-Plattform Red Hat und Automationslösungen treiben das Wachstum an. "Die Nachfrage nach unseren KI-Lösungen ist enorm", bestätigt CEO Arvind Krishna.
Der Konzern setzt dabei auf spezialisierte Lösungen für Unternehmen statt auf Consumer-Anwendungen:
- Speicherlösungen mit KI-basierter Inhaltsanalyse
- Neue Mainframe-Generation z17 mit verbesserten KI-Fähigkeiten
- Starker Ausbau der Automations- und Datenverarbeitungstools
Solide Zahlen mit Licht und Schatten
Das erste Quartal 2025 übertrifft die Erwartungen:
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- Umsatzwachstum von 2% (währungsbereinigt)
- Betriebsgewinn bei 1,7 Mrd. Dollar
- Rekord-Cashflow von 2 Mrd. Dollar
Doch nicht alle Bereiche glänzen gleichmäßig. Während die Software-Sparte um 9% zulegt, kämpft die Infrastruktur mit einem Minus von 4%. Die Beratung stagniert, da Kunden diskretionäre Projekte verschieben – ein Zeichen für die angespannte Makrolage.
Ausblick: Wachstum mit Hindernissen
IBM hält an seiner Jahresprognose von mindestens 5% Umsatzwachstum fest. Der zunehmende Fokus auf KI-basierte Lösungen scheint aufzugehen, doch der Übergang ist nicht ohne Risiken:
- Die Beratungssparte bleibt volatil
- Legacy-Geschäfte schwinden schneller als neue KI-Aufträge wachsen
- Makroökonomische Unsicherheiten belasten die Investitionsbereitschaft der Kunden
Die Aktie hat sich in den letzten zwölf Monaten beeindruckend um fast 50% erholt. Doch mit einem RSI von 77,6 wirkt sie kurzfristig überkauft. Bleibt die Frage: Ist IBMs KI-Offensive nachhaltig genug, um den Tech-Veteranen dauerhaft zurück in die erste Liga zu katapultieren?
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