Mehrere Analystenhäuser erhöhen ihre Erwartungen für Iamgold aufgrund steigender Goldproduktion und sinkender Kosten. Wie reagiert die Aktie?

Positive Signale für die Iamgold-Aktie. Gestern haben gleich mehrere Analystenhäuser ihre Kursziele angehoben. Das sorgt für Auftrieb bei dem Papier des Goldproduzenten.

Analysten heben die Daumen

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Was steckt dahinter? Gestern gab es einen wahren Regen an positiven Analystenkommentaren.

  • BMO Capital: Nahm die Beobachtung wieder auf und rechnet mit einem starken Jahr 2025, geringeren Kosten und einer möglichen Umschuldung.
  • National Bank: Bestätigte ihre positive Sicht mit einem Kursziel von 15 C$.
  • Raymond James: Hob ebenfalls den Ausblick an und setzte das Kursziel auf 8 $.
  • Scotiabank: Erhöhte das Ziel für Iamgold auf 7,50 $.

Trendwende nach Rekordhoch?

Die gute Stimmung übertrug sich zunächst auch auf den Kurs. Gestern erreichte die Aktie ihr 52-Wochen-Hoch bei 7,10 €. Heute Vormittag zeigt sich jedoch ein leichter Rücksetzer: Das Papier gibt um knapp 2 Prozent auf 6,96 € nach. Ist das nur eine kurze Verschnaufpause?

Was steckt wirklich dahinter?

Woher kommt der grundlegende Optimismus der Experten? Analysten verweisen vor allem auf die Erwartung steigender Goldproduktion und sinkender Kosten für das Jahr 2025. Zudem läuft eine Vorauszahlungsstrategie 2025 aus, was die finanzielle Flexibilität des Unternehmens erhöhen könnte. Auch eine mögliche Neuordnung der Schuldenstruktur steht im Raum.

Operativ scheint es gut zu laufen: Die EBITDA-Marge liegt Berichten zufolge bei starken 80 Prozent. Mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von rund 5,2 könnte die Aktie zudem immer noch günstig bewertet sein.

Goldpreis als Treiber?

Nicht zu vergessen: Auch der robuste Goldmarkt selbst spielt Iamgold in die Karten. Höhere Preise für das Edelmetall stützen natürlich das Geschäft und die Aussichten des Unternehmens.

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