Während die HSBC-Aktie heute nur marginale Bewegungen zeigt, zieht die Bank im Hintergrund die Geldbörse weit auf. Mit einem massiven Aktienrückkaufprogramm greift der Finanzriese tief in die Tasche – doch was steckt hinter der Strategie?

Millionen-Deals an zwei Börsen

Allein am vergangenen Freitag schlug HSBC gleich doppelt zu:

  • In London kaufte die Bank 7,9 Millionen eigene Aktien zurück – zu Preisen zwischen 8,47 und 8,84 Pfund.
  • In Hongkong griff sie zusätzlich zu 1,52 Millionen Titeln, die zwischen 92,95 und 93,65 Hongkong-Dollar gehandelt wurden.

Seit Beginn des aktuellen Rückkaufprogramms Anfang Mai hat HSBC bereits über 90 Millionen Aktien im Wert von mehr als einer Milliarde US-Dollar aufgekauft. Eine klare Botschaft an die Märkte: Die Bank hält ihre eigenen Papiere für unterbewertet.

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Kapitalstrategie statt Kursfeuerwerk

Während die täglichen Kursschwankungen der HSBC-Aktie derzeit kaum der Rede wert sind, zeigt das Rückkaufprogramm, wo die Prioritäten der Bank liegen. Durch die Reduzierung der ausstehenden Aktien verbessert HSBC automatisch Kennzahlen wie den Gewinn je Aktie – ein klassischer Hebel zur Steigerung der Aktionärsrendite.

Interessant ist die Preisspanne der Rückkäufe: In London zahlte HSBC bis zu 8,84 Pfund, während die Aktie heute nur knapp darüber notiert. Ein Indiz, dass die Bank selbst bestimmte Preisniveaus als attraktiven Einstiegspunkt ansieht? Die nächsten Wochen werden zeigen, wie lange und wie aggressiv HSBC das Programm fortsetzt – und ob die Märkte dieser Kapitalallokation folgen werden.

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