HomeToGo präsentiert Q1-Zahlen am 15. Mai. Trotz erwarteter Verluste sehen Analysten Potenzial. Wird die KI-Strategie den Abwärtstrend stoppen?

Die Aktie von HomeToGo steht vor einer entscheidenden Woche – am 15. Mai legt der Ferienhaus-Vermittler seine Zahlen für das erste Quartal 2025 vor. Während Analysten trotz erwarteter Verluste zum Kauf raten, kämpft der Titel seit Monaten mit deutlichen Kursverlusten. Kann der CFO mit überraschend positiven Ergebnissen die Wende einleiten?

Erwartungen und Analystenmeinungen

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Die Konsensschätzung der Analysten liegt bei einem Verlust von 0,09 Euro pro Aktie für das kommende Geschäftsjahr. Dennoch halten sie den Titel mit einer "Buy"-Empfehlung und einem Kursziel von 4,30 Euro für deutlich unterbewertet. Die große Diskrepanz zwischen aktuellem Kurs und Zielpreis zeigt das vorhandene Vertrauen in die langfristige Strategie des Unternehmens.

Marktperformance unter Druck

HomeToGo hat in den letzten zwölf Monaten über ein Fünftel an Wert verloren und liegt damit deutlich hinter dem FTSE Global All Cap Index zurück. Zuletzt notierte die Aktie bei 1,79 Euro – weit entfernt vom 52-Wochen-Hoch von 2,36 Euro. Die kommenden Quartalszahlen könnten hier eine Trendwende markieren oder die Abwärtsspirale weiter beschleunigen.

Technologie als Hoffnungsträger

Das Unternehmen setzt stark auf seine KI-gestützte Plattform, die Urlauber mit einer breiten Auswahl an Ferienunterkünften verbindet. Sollte HomeToGo im kommenden Bericht Fortschritte bei der Monetarisierung dieser Technologie zeigen, könnte dies die skeptischen Anleger überzeugen. Die Frage bleibt: Reicht die digitale Stärke aus, um die aktuellen Herausforderungen zu meistern?

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