Trotz leichter Erholung bleibt die Home Depot Aktie im Abwärtstrend. Analysten sind gespalten – können die nächsten Quartalszahlen den Kurs drehen?

Die Papiere von Home Depot zeigten zuletzt zwar leichte Lebenszeichen, doch der Schein trügt möglicherweise. Nach einer schwachen Phase versuchten sich die Bullen an einer Stabilisierung. Kann das gut gehen?

Abwärtstrend trotz Hoffnungsschimmer?

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Ein Blick auf die harten Fakten ernüchtert schnell. Seit Jahresbeginn hat die Aktie satte 17,72% an Wert verloren. Der aktuelle Kurs liegt zudem mehr als 13% unter dem Durchschnitt der letzten 200 Tage – ein klares technisches Warnsignal. Zwar ist das 52-Wochen-Tief bei 297,50 Euro nur noch knapp 5% entfernt, aber auch das 52-Wochen-Hoch bei über 400 Euro rückt in weite Ferne. Der Titel bleibt damit klar im Abwärtstrend gefangen.

Analysten uneins: Kaufen oder abwarten?

Trotz der mauen Performance sehen einige Analysten Potenzial. Der Konsens lautet derzeit „Moderate Buy“ mit einem durchschnittlichen Kursziel, das deutlich über dem aktuellen Niveau liegt. UBS beispielsweise bekräftigt eine Kaufempfehlung mit einem ambitionierten Ziel von 475 Dollar. Andere sind vorsichtiger: Truist Securities reduzierte das Kursziel kürzlich von 437 auf 391 Dollar, bleibt aber bei einer Kaufempfehlung. Doch wie passen diese optimistischen Prognosen zur aktuellen Marktlage?

Blick in die Bücher

Die fundamentalen Daten geben zumindest teilweise Anlass zur Hoffnung. Home Depot bringt derzeit eine Marktkapitalisierung von rund 352,9 Milliarden Dollar auf die Waage. Die letzten Quartalszahlen konnten die Erwartungen übertreffen:

  • Gewinn pro Aktie: 3,13 Dollar (Erwartet: 3,04 Dollar)
  • Umsatz: 39,70 Milliarden Dollar (Erwartet: 39,15 Milliarden Dollar)

Der nächste Prüfstein kommt am 20. Mai 2025, wenn die neuen Quartalszahlen veröffentlicht werden.

Was bewegt den Kurs wirklich?

Verschiedene Faktoren drücken derzeit auf den Kurs. Zum einen scheint die Aktie, trotz der Verluste, immer noch mit einer gewissen Prämie gehandelt zu werden. Zum anderen spielen natürlich auch gesamtwirtschaftliche Aspekte wie Konsumausgaben und Zinsniveau eine entscheidende Rolle. Laufende Investitionen in Lieferketten und das Warenangebot sollen zwar die Produktivität steigern, doch ob das reicht, um den Trend zu drehen, bleibt abzuwarten.

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