Hoegh Autoliners drückt aufs Tempo: Der Spezialist für Autotransporte erweitert seine Flotte massiv und setzt dabei auf die größten und grünsten Schiffe seiner Klasse. Was verspricht sich das Unternehmen von dieser millionenschweren Investition in die Zukunft?

Flottenausbau nimmt Fahrt auf

Das norwegische Unternehmen macht Nägel mit Köpfen und hat aktuell Optionen für den Bau von vier weiteren Spezialschiffen für den Fahrzeugtransport (PCTC - Pure Car and Truck Carriers) gezogen. Damit erhöht sich die Gesamtzahl der bestellten Neubauten der modernen Aurora-Klasse auf zwölf Schiffe.

Gebaut werden die neuen Frachter bei der chinesischen Werft China Merchants Heavy Industry in Jiangsu. Hoegh Autoliners sichert sich zudem Flexibilität: Weitere Optionen für bis zu acht zusätzliche Schiffe, aufgeteilt in zwei Vierer-Pakete, bleiben bestehen. Diese Schritte unterstreichen das klare Bekenntnis zur Modernisierung und zum Ausbau der eigenen Kapazitäten.

Grüne Giganten mit Zukunftsantrieb

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Was macht die neuen Schiffe der Aurora-Klasse so besonders? Mit einer Kapazität von jeweils 9.100 Fahrzeugen werden sie die größten Autotransporter sein, die jemals gebaut wurden. Doch nicht nur die Größe ist entscheidend.

Diese Schiffe sind technologische Vorreiter: Sie erhalten als erste ihrer Art die offiziellen Zertifizierungen "Ammonia-ready" und "Methanol-ready" durch DNV. Das bedeutet, sie sind bereits für den Einsatz zukünftiger, klimafreundlicherer Kraftstoffe wie Ammoniak oder Methanol ausgelegt. Hoegh Autoliners hat explizit die Option, die Schiffe auf Ammoniak-Antrieb umzurüsten, sobald diese Technologie marktreif ist.

Mit dieser Strategie reagiert das Unternehmen auf den wachsenden Druck zur Dekarbonisierung in der globalen Schifffahrt und investiert gezielt in eine umweltfreundlichere und leistungsfähigere Flotte. Ob diese langfristige Wette auf Technologie und Kapazität auch dem zuletzt unter Druck geratenen Aktienkurs nachhaltig Auftrieb verleihen kann, wird sich zeigen müssen.

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