Hochtiefs Tochter CIMIC sichert sich Großauftrag für Bahnausbau in Queensland. Der Konzern stärkt damit seine Position im australischen Infrastrukturmarkt.

Die Aktie von Hochtief zeigt sich heute von ihrer starken Seite. Grund dafür ist ein bedeutender Infrastrukturauftrag, den die australische Konzerntochter CIMIC an Land ziehen konnte. Das sorgt für ordentlich Bewegung im Papier.

Der Kurs legte heute spürbar zu und kletterte um über 3 Prozent auf 159,80 Euro. Kein Wunder, dass Anleger positiv auf die Neuigkeiten aus Down Under reagieren.

CIMIC landet Coup in Down Under

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Was ist da genau passiert? CIMIC ist Teil eines Konsortiums, das den Zuschlag für das „Logan and Gold Coast Faster Rail Project“ bekommen hat. Es geht um den Ausbau der Schieneninfrastruktur zwischen Brisbane und der Gold Coast in Queensland.

Dieses Projekt hat Gewicht, nicht zuletzt mit Blick auf die Olympischen Spiele 2032 in Brisbane. Eine verbesserte Verkehrsverbindung ist essenziell für die Vorbereitungen. Für Hochtief füllt sich damit der Auftragsblock in einer Schlüsselregion weiter.

Die Eckdaten des Milliardenprojekts:

  • Projekt: Logan and Gold Coast Faster Rail
  • Ort: Queensland, Australien (Brisbane - Gold Coast)
  • Hochtief-Beteiligung: Über Tochtergesellschaft CIMIC in der „ActivUs Alliance“
  • Ziel: Verbesserung der Schieneninfrastruktur bis Olympia 2032

Zementiert dieser Auftrag die Marktposition?

Dieser Zuschlag ist mehr als nur ein weiterer Eintrag im Auftragsbuch. Er festigt die Position von CIMIC und damit indirekt von Hochtief als führender Akteur im australischen Infrastrukturmarkt. Solche Langfristprojekte bieten Planungssicherheit und versprechen stabile Ertragsströme.

Der Auftrag passt perfekt zur Strategie, sich auf komplexe, großvolumige Infrastrukturprojekte in Kernmärkten zu konzentrieren. Gerade der australische Markt, bedient durch CIMIC, ist traditionell eine starke Säule im Konzern. Der Erfolg unterstreicht die operative Stärke.

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