Hitachi Aktie: Abwärtsspirale!
19.04.2025 | 22:54
Hitachi stellt innovative Netzstabilisierungstechnik vor, doch die Aktie verzeichnet dramatische Verluste. Kann die neue Technologie den Abwärtstrend stoppen?
Hitachi sorgte gestern für Aufmerksamkeit mit der Vorstellung einer neuen Technologie. Der Konzern präsentierte seine Grid Forming Inverter (GFM) Technologie. Worum geht es dabei genau?
Hoffnungsträger GFM-Technologie?
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Am Freitag fiel der Startschuss für Hitachis GFM-Technologie in der Narashino Works Anlage. Dieses System soll eine kritische Herausforderung der Energiewende adressieren: die Stabilisierung der Stromnetze bei zunehmender Einspeisung erneuerbarer Energien. Die GFM-Technologie simuliert die stabilisierende Trägheit, die traditionell von großen Kraftwerken bereitgestellt wird und bei reiner Solar- oder Windenergie oft fehlt.
Mit dieser Innovation will sich Hitachi offenbar stärker im Zukunftsmarkt der erneuerbaren Energien positionieren. Die Fähigkeit, Netze trotz schwankender Einspeisung zu stabilisieren, gilt als Schlüssel für die weitere Integration von Grünstrom.
Dramatischer Kursverfall
Doch spiegelt sich dieser technologische Vorstoß auch im Aktienkurs wider? Die Zahlen zeichnen ein brutales Bild. Auf Jahressicht stürzte die Aktie um dramatische 74,75 Prozent ab. Vom 52-Wochen-Hoch bei 103,40 Euro ist der aktuelle Kurs meilenweit entfernt – ein Minus von fast 80 Prozent. Der Titel ist damit klar im Abwärtstrend.
Grüne Technologie – Rote Zahlen?
Konkrete Ergebnisse soll die neue Technologie bereits liefern: In der Pilotanlage Narashino werden Solarstrom, Batteriespeicher und die GFM-Invertertechnik kombiniert. Hitachi rechnet dort mit einer jährlichen CO2-Reduktion von 39,2 Tonnen. Bemerkenswert: Das Projekt wurde sogar durch eine Umwelt-Subvention des japanischen Ministeriums gefördert.
Diese positiven Nachrichten aus dem operativen Geschäft scheinen den Markt jedoch kaltzulassen. Die Aktie kämpft weiter mit erheblichem Verkaufsdruck.
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