Austria Klagenfurt steht nach dem Abstieg vor dem Scherbenhaufen. Wie geht es nun weiter? Einer, der auch eine Liga weiter unten an Bord bleiben könnte, ist Martin Hinteregger. Der 32-Jährige kam im Sommer aus der Profifußballer-Pension zurück und wurde als Hoffnungsträger bei den Klagenfurtern präsentiert.  Obwohl er keinen Vertrag für LigaZwa hat, kann er sich einen Verbleib offenbar vorstellen. Der ehemalige Nationalteamverteidiger erklärt gegenüber der "Krone": "Ich möchte den Verein aufbauen, ihn anführen. Mir liegt er brutal am Herzen." Der 32-Jährige stellt aber Bedingungen: "Wir brauchen aber eine klare Struktur und Führung, Identifikation und eine klare Spielphilosophie. Alles klar strukturiert – ohne Chaos." Auch eine Funktion außerhalb des Spielfelds sei denkbar, demnach soll Hinteregger auf Sponsorensuche sein. Nur mehr wenige Spieler mit gültigem Vertrag Laut der Tageszeitung haben nur wenige Spiele einen gültigen Vertrag: Lediglich Simon Spari, Jannik Robatsch, Laurenz Dehl, Dino Delic, Armin Karic, Tristan Schoppitsch und wohl auch Nicolas Binder und Denzel Owusu verfügen über einen Vertrag für die 2. Liga. Die meisten anderen, wie Leihstürmer Ben Bobzien, sind für Klagenfurt nicht zu halten. Sportchef Günther Gorenzel will auf den Nachwuchs setzen und "den Kader verjüngen". Hoffnung auf eine Verlängerung besteht hingegen noch bei Thorsten Mahrer, Florian Jaritz, Matteo Kitz und Christopher Wernitznig. Letzterer meint: "Meine Intention war schon, hier zu bleiben – aber ich weiß jetzt nicht, was der Verein vorhat."