Trotz massiver Kursgewinne durch Bill Ackmans Beteiligung bleiben Analysten skeptisch gegenüber Hertz. Wie nachhaltig ist der aktuelle Höhenflug?

Bill Ackman setzt ein klares Zeichen – doch warum bleiben Analysten skeptisch? Der Hedgefonds-Milliardär hat mit seinem Einstieg bei Hertz für Furore gesorgt. Seine Pershing Square Capital Management hält mittlerweile fast 20% der Anteile des Autovermieters. Doch trotz des spektakulären Kursanstiegs um über 140% in den letzten 30 Tagen geben viele Marktbeobachter weiterhin Entwarnungszeichen.

Machtpoker mit unklarem Ausgang

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Ackmans massive Aufstockung auf 12,7 Millionen Aktien hat nicht nur die Fantasie der Anleger beflügelt, sondern auch Gerüchte über eine mögliche Partnerschaft mit Uber genährt. Gleichzeitig versucht Hertz mit einer "back to basics"-Strategie, sein operatives Geschäft zu straffen. Doch die jüngste Kurskorrektur am Freitag um über 4% zeigt: Die Zweifel sind noch nicht ausgeräumt.

Analysten sehen Luft nach unten

Während der Markt in einem regelrechten Spekulationsrausch scheint, bleiben die Experten erstaunlich kühl:

  • Die durchschnittliche Kurszielprognose liegt bei nur 3,31 Dollar – ein mögliches Minus von über 60% zum aktuellen Stand.
  • Selbst das optimistischste Ziel von 4,45 Dollar wäre noch deutlich unter dem jetzigen Niveau.
  • Das "Moderate Verkaufen"-Rating spiegelt die anhaltenden Bedenken wider.

Fazit: Die Hertz-Aktie bleibt ein Spielball zwischen Ackmans Ambitionen und den fundamentalen Herausforderungen des Unternehmens. Ob der jüngste Höhenflug nachhaltig ist oder doch nur eine spekulative Blase – diese Frage dürfte die Anleger in den kommenden Wochen beschäftigen.

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